


Paten für Stolpersteine gesucht Stolperstein für jüdische Mitbürgerin Paula Kahn eingeweiht
Seit 2006/2007 erinnern 27 Stolpersteine des Kunstprojekts von Gunter Demnig auch in Ravensburg an das Schicksal jüdischer Opfer des Nationalsozialismus. In der Wilhelm-Hauff-Straße 3 wurde jetzt ein Stolperstein für Paula Kahn angebracht.

Landesgartenschau 2024 Der Milchpilz kann jetzt auch als Postkarte verschickt werden
Der Milchpilz ist das alte und vielleicht auch das neue Wahrzeichen der Firma Waldner aus Wangen. Und er ist selbstredend auch ein Wahrzeichen der Landesgartenschau 2024 in Wangen im Allgäu. Nun gibt es sie auch auf Postkarten.

Tuttlinger Friedhof Damit die ewige Ruhe nicht endet: „Band der Ewigkeit erinnert dauerhaft an Verstorbene“
Ein neues Angebot auf dem Tuttlinger Friedhof bietet die Möglichkeit, auch nach Ende der offiziellen Liegezeit an Verstorbene zu erinnern: Auf dem „Band der Ewigkeit“ kann man die Namen verstorbener Angehöriger dauerhaft eingravieren lassen.


Die CDU Abgeordneten setzen sich für eine dauerhafte Erinnerung an den Bauernkrieg ein
2024 jährt sich der Bauernkrieg zum 500. Mal. In den Jahren 1524 und 1525 rebellierten Bauern, Städter und Bergleute gegen die Obrigkeit. In deren Verlauf stellten die Bauern mit den Zwölf Artikeln von Memmingen erstmals Forderungen auf, die als eine der ersten niedergeschriebenen Forderungen nach Menschen- und Freiheitsrechten in Europa gelten. Deshalb begrüßen die Abgeordneten Thomas Dörflinger, Raimund Haser und August Schuler in einer gemeinsamen Erklärung die Konzeption und Umsetzung einer Landesausstellung zu den historischen Ereignissen der damaligen Zeit ausdrücklich.

Inklusive Workshops zur „Euthanasie“: Das Unbegreifliche hinterfragen
Die grauen Busse sind zu einem Sinnbild für Massenmord geworden: Mehr als 500 Menschen mit Behinderungen oder Erkrankungen sind mit diesen Bussen in den Jahren 1940/41 aus Liebenau und Rosenharz abgeholt und in Grafeneck und Hadamar umgebracht worden. Seit vielen Jahren gedenkt die Stiftung Liebenau Ende Januar der Opfer dieser sogenannten Euthanasie. Jetzt bekommt die Erinnerungskultur eine neue Dimension: In verschiedenen Workshops befassen sich Menschen mit und ohne Behinderungen mit der Liebenauer Geschichte zur Zeit des Nationalsozialismus und hinterfragen das Unbegreifliche.