TTF Liebherr Ochsenhausen wollen ins Liebherr-Final-Four

TTF Liebherr Ochsenhausen wollen ins Liebherr-Final-Four
Das Team ist nur noch einen Schritt vom klaren Saisonziel, der Teilnahme am Liebherr-Final-Four-Event in der Ratiopharm Arena in Neu-Ulm am 04. Januar, entfernt und diesen wollen sie auch gehen. (Bild: Nicolai Schaal)

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Die TTF Liebherr Ochsenhausen stehen wohl vor dem bisher wichtigsten Spiel der noch jungen Saison 2024/25. Am Dienstag, den 29. Oktober kommt es auswärts im Deutschen-Tischtennis-Pokal zum Viertelfinal-Duell gegen den ASC Grünwettersbach. Spielbeginn in diesem Baden-Württemberg-Derby ist um 19Uhr.

Es versteht sich von selbst, dass die TTF ihre aktuelle Erfolgsserie von vier Siegen in Folge fortsetzen wollen, schließlich geht es im Pokal um Alles oder nichts. Das Team ist nur noch einen Schritt vom klaren Saisonziel, der Teilnahme am Liebherr-Final-Four-Event in der Ratiopharm Arena in Neu-Ulm am 04. Januar, entfernt und diesen wollen sie auch gehen. Der Druck für die Ochsenhauser ist also vorhanden, dennoch blicken sie zuversichtlich auf die Begegnung, was auch mit der personellen Situation zusammenhängt. Die drei Spitzenspieler Hugo Calderano, Simon Gauzy und Shunsuke Togami stehen Cheftrainer Bogdan Pugna allesamt zur Verfügung und werden, wenn nichts mehr gravierendes dazwischen kommt, auch Auflaufen.

Die Gastgeber des ASC Grünwettersbach, aktuell auf Tabellenplatz acht in der Tischtennis-Bundesliga, werden sich nicht kampflos geschlagen geben und sind gewillt, die Überraschung zu schaffen. Erst zuletzt fügten sie dem bis dato ungeschlagenen Tabellenführer aus Fulda die erste Saisonniederalge zu. Im Kader der Badener stehen mit dem deutschen Ricardo Walther und dem Portugiesen Tiago Apolonia zwei sehr erfahrene Spieler, die an einem guten Tag jedem Spieler gefährlich werden können. Dahinter haben sie mit den beiden Neuzugängen Leo de Nodrest und Guilherme Teodoro weitere interessante Namen in ihren Reihen.

Die Favoritenrolle dürfte in den erwarteten Besetzungen dennoch auf Seiten der Oberschwaben liegen, auch wenn Vorsicht geboten ist. Auswärts im Tischtenniszentrum der Grünwettersbacher ist es nicht einfach zu bestehen, denn in der  speziellen und kleinen Halle haben viele Mannschaften ihre Probleme. Dazu kommen die Heimfans, welche immer für eine gute Stimmung sorgen und für ihre Mannschaft eine Zusatz-Motivation sind.

Auch gerade deswegen werden die TTF dieses Spiel auf gar keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen und ihren Gegner nicht unterschätzen, wie der Japaner Shunsuke Togami erläutert: „Der Pokal hat auch im Tischtennis immer seine eigenen Gesetze, vor allem Auswärts kann es immer unangenehm werden. Nichtsdestotz habe ich volles Vertrauen in mich und meine Teamkollegen, diese Aufgabe positiv zu bewältigen. Wir werden am Dienstag hochmotiviert und konzentriert sein, denn das Liebherr-Final-Four ist für uns und unsere Fans ein Event, welches wir alle erleben wollen.“

Für alle Tischtennis-Fans wird das Spiel auf der kostenpflichtigen Streaming Plattform von Dyn Sports übertragen.

(Vereinsmitteilung: TTF Liebherr Ochsenhausen)