Seilbahnen aus Vorarlberg im Olympia-Einsatz in China

Seilbahnen aus Vorarlberg im Olympia-Einsatz in China
Doppelmayr-Seilbahnen im Olympia-Einsatz in China. (Bild: Doppelmayr)

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Wolfurt/Peking (pr/le) – Noch bis zum 20. Februar finden in Peking die 24. Olympischen Winterspiele statt. Die Fahrten zu den begehrten Medaillen beginnen für die Sportler meist mit Doppelmayr-Seilbahnen aus unserem Nachbarland. Sie bringen die Athleten und ihre Teams zu den Pisten und sorgen für eine effiziente Mobilität im Olympia-Gebiet.

Erfahrene Techniker sind vor Ort

In den Austragungsstätten Yanqing und Zhangjiakou sind insgesamt 14 Seilbahnen von Doppelmayr im Einsatz: Für das alpine Zentrum in Yanqing hat das Wolfurter Unternehmen neun neue Seilbahnanlagen gebaut. Im Genting Resort Secret Garden sind fünf in Betrieb. Während der Spiele ist ein schlagkräftiges Team zur Betriebsunterstützung vor Ort.

Nur im Team möglich

Ein großer Teil der Seilbahntechnik hat Doppelmayr in Wolfurt (AUT) produziert. Die Niederlassung in Sanhe (CHN) fertigte die Stützenelemente. Das Management und die Umsetzung vor Ort war eine internationale Teamleistung von sehr erfahrenen Montageleitern, Inbetriebnahme-Technikern und Projektmanagern aus Österreich, China und vielen weiteren Ländern. „Wir sind sehr stolz, dass uns das Vertrauen geschenkt wurde, die Seilbahninfrastruktur für die Olympischen Winterspiele in Peking 2022 umsetzen zu dürfen. Den Auftrag für die neun Anlagen in Yanqing haben wir 2018 bekommen, die ersten Anlagen haben unsere Teams bereits 2019 fertiggestellt“, berichtet Thomas Pichler, Geschäftsführer der Doppelmayr Seilbahnen GmbH.

(Quelle: Doppelmayr)