Am Mittwoch, 17. April, 15:00 bis 17:00 Uhr, veranstaltet die vhs Tuttlingen ein Seminar „Kontroverse Kunst im öffentlichen Raum, Das Schneckenburger-Denkmal im Tuttlinger Stadtgarten“ unter der Leitung des Berliner Kunsthistorikers, Kurators und Autors Ulrich Feldhahn.
Im Mittelpunkt steht das umstrittene, 1937 bis 1940 von dem Stuttgarter Bildhauer Fritz von Graevenitz für den Tuttlinger Stadtgarten geschaffene Denkmal für Max Schneckenburger, den aus Talheim stammenden Dichter der „Wacht am Rhein“.
Vor dem Hintergrund der Debatte um Kunstwerke des Nationalsozialismus im Öffentlichen Raum können interessierte Bürger zusammen mit Ulrich Feldhahn zunächst die originale Skulptur vor Ort begutachten. Daran schließt sich ein Vortrag in der fußläufig erreichbaren vhs-Geschäftsstelle mit der Möglichkeit zur weiteren Diskussion an.
Treffpunkt: Tuttlingen, Stadtgarten, Schneckenburger-Denkmal, anschließend Fortsetzung in der vhs-Geschäftsstelle, Schulstr. 6, Seminarraum 1, Anmeldung erforderlich.
Informationen und Anmeldung: vhs-Geschäftsstelle, Tel. 07461-96910 oder unter www.vhs-tuttlingen.de.
(Pressemitteilung: Volkshochschule Tuttlingen)