Jugendhaus ruft erstmalig zu besonderer Aktion auf Jugendliche leisten Umweltbeitrag in Mengen

Jugendliche leisten Umweltbeitrag in Mengen
Svea, Atakan, Daniel, Olga, Stas, Mark, Marc-Luca, Streetworkerin Dagmar Albrecht, Hündin Henriette und Revierförster Stefan Vollmer haben den Mengener Wald ein wenig sauberer gemacht. (Symbolbild: Stadt Mengen)

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Mit dem Piker durch den Wald: Sieben junge Menschen haben sich mit Revierförster Stefan Vollmer und der Initiatorin Dagmar Albrecht (mobile Jugendarbeit) aufgemacht und den Wald vom Müll befreit – und das zum ersten Mal.

Dass der Wald eine Putzaktion nötig hatte, haben die sieben Kinder und Jugendlichen im Alter von 8 bis 14 Jahren bewiesen. Sie nahmen an der Putzede teil, die vom Jugendhaus Mengen organisiert und der Stadt unterstützt wurde. Revierförster Stefan Vollmer hat die Gruppe um Jugendhausmitarbeiterin Dagmar Albrecht durch den Wald bei Granheim geführt.

Gemeinsam sammelten sie kürzlich allerhand Unrat auf, der nicht in die Natur gehört. Vor allem Glasflaschen, Hundekotbeutel und Glasscherben fanden die fleißigen Helfenden. Für die Initiatorin Albrecht war es eine gelungene Aktion, die durchaus Wiederholungspotential biete. Gegen 15 Uhr brach die Gruppe am Aspenhäule auf, nach anderthalb Stunden hatten sie einige Säcke gefüllt und einen anderen Blickwinkel auf achtloses Müllentsorgen.

„Ich hab es sehr gern gemacht, die Umwelt liegt mir am Herzen“, betont Marc-Luca und bekommt ein zustimmendes Kopfnicken von den Teilnehmenden, bevor er sich wieder als Grillmeister versucht. Er und die anderen gönnen sich nach getaner Arbeit Stockbrot und Bratwürstchen. Auch zur Freude von Albrechts Hündin Henriette.

(Pressemitteilung: Stadtverwaltung Mengen)