Von der Idee, jeden Ort der Welt mit drei Wörtern zu finden

Drei Worte, die jeden Ort der Welt klar bezeichnen: Das ist die Idee hinter
Drei Worte, die jeden Ort der Welt klar bezeichnen: Das ist die Idee hinter "what3words". (Bild: What3words)

WOCHENBLATT
WOCHENBLATT

Weingarten – Spannend, Mittwoch, Hochschule: Diese drei Wörter bezeichnen – laut Mitteilung der Hochschule Ravensburg-Weingarten (RWU) – einen Ort im Westen Argentiniens. Spannend werde es im Mittwochseminar der Hochschule am 19. Mai, wenn Luis Gläser erklärt, was hinter der Idee mit den drei Wörtern steckt.

„What3words“ hat die Welt in Quadrate mit drei Metern Seitenlänge unterteilt und jedem eine einzigartige Kombination von drei Wörtern gegeben, eine „what3words“-Adresse. Der Vorteil: Präzise Ortsbestimmungen sind damit – laut RWU – auch außerhalb traditioneller Adressen oder umständlicher Koordinaten möglich und das auf der ganzen Welt.

Diese Art der Lokalisierung wird bereits bei der Navigation von Autos oder Drohnen genutzt, als Adresse für Lieferungen, oder auch einfach als Treffpunkt für ein Picknick im Park. Luis Gläser stellt im Mittwochseminar die Idee hinter „what3words“ und ihre Entstehung vor, erklärt, wie „what3words“ funktioniert, wo es angewendet wird und warum Unternehmen wie Daimler und DB Schenker aber auch Rettungsdienste daran interessiert sind.

Luis Gläser absolvierte sein Wirtschaftsingenieurstudium in Oxford. Nach beruflichen Stationen in der Beratung, bei Mastercard und einem KI-Start-up, ist er nun bei „what3words“ für Geschäftspartnerschaften im deutschsprachigen Raum verantwortlich. Das Seminar findet online statt. Am Veranstaltungstag wird ein Link auf der Homepage der RWU (www.rwu.de) veröffentlicht, der zum Online-Seminar führt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

 Mittwochsseminar der Hochschule Ravensburg-Weingarten:

  • „what3words – Mit drei Worten jeden Ort der Welt finden“ (Luis Gläser), Mittwoch, 19. Mai, 18 bis 19.30 Uhr (nur online)