Die Stadtverwaltung und der Stadtseniorenrat hatten eingeladen und die Stadthalle war beim Seniorennachmittag bis auf den letzten Platz gefüllt. Nach der Begrüßung durch Ann-Kathrin Rädler, Fachbereichsleiterin im Ordnungs- und Sozialamt, blickte Oberbürgermeister Michael Lang in Bildern zurück auf das Jahr und nahm sein Publikum mit auf eine „Reise durch die Landesgartenschau“, wie er es nannte.
Er erzählte anhand vieler Bilder, wie Wangen sich 2002 schon mit Isny und Leutkirch gemeinsam erfolgslos für eine Landesgartenschau beworben hatte, wie Wangen Landesgartenschaustadt 2024 wurde, wie die Planungen verliefen und wie das längste Sommerfest im Allgäu gefeiert wurde. Seine Botschaft war: die Menschen haben es getragen, als Ehrenamtliche in den verschiedenen Rollen und an vielen verschiedenen Orten im Gelände.
Aber auch als Bürger in der Vorbereitung, die Baustellen ertragen und die es zugelassen haben, dass der Aussichtsturm gebaut werden konnte. Das sei nicht selbstverständlich gewesen, sagte OB Lang. Dafür und an vielen Stellen seines Vortrags erhielt er herzlichen Applaus von den Zuhörenden.
Der Nachmittag wurde musikalisch begleitet vom Blechbläserquartett der Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu und der Mundharmonika-Freunde Wangen. Das Programm wurde von einer Gebärdendolmetscherin für hörgeschädigte Besucher begleitet. Für Kaffee und Kuchen sorgten die Landfrauen.
(Pressemitteilung: Stadt Wangen)