Fruchtbare Zusammenarbeit geht weiter Friedrich Schiedel-Stiftung unterstützt „Herz und Gemüt“

Von links Oberbürgermeister Michael Lang, Vorstandsvorsitzende Melanie Vogt, Bürgermeisterin Alexandra Scherer, Bad Wurzach, und Bürgermeisterin Christina Schnitzler, Leutkirch.
Von links Oberbürgermeister Michael Lang, Vorstandsvorsitzende Melanie Vogt, Bürgermeisterin Alexandra Scherer, Bad Wurzach, und Bürgermeisterin Christina Schnitzler, Leutkirch. (Bild: Stadt Wangen)

WOCHENBLATT
WOCHENBLATT

Seit mehr als 20 Jahren gibt es die Aktion „Herz und Gemüt“ der Friedrich-Schiedel-Stiftung in Wangen, Leutkirch und Bad Wurzach.

Ähnlich wie bei nachbarschaftlichen Unterstützungsangeboten vermittelt „Herz und Gemüt“ ehrenamtlich Engagierte an ältere Menschen, die allein zu Hause leben oder im Pflegeheim mit wenig sozialen Beziehungen leben. Gemeinsam wird erzählt, gespielt, vorgelesen oder je nach Möglichkeit auch ein Spaziergang gemacht. Ziel aller Bemühungen ist es, den Betroffenen zu mehr Lebensqualität zu verhelfen. Dazu tragen auch Veranstaltungen wie Konzerte oder Ausflüge bei.

Jetzt trafen sich die Verantwortlichen der Stiftung, Vorstandsvorsitzende Melanie Vogt und Vorstand Roland Bürkle, sowie die Bürgermeisterinnen aus Bad Wurzach, Alexandra Scherer, und Christina Schnitzler aus Leutkirch, um gemeinsam mit dem Wangener Oberbürgermeister Michael Lang die Verträge zur Verlängerung der Zusammenarbeit zu unterzeichnen. Vernetzt ist das Angebot auch mit dem Landkreis Ravensburg.

In jeder der „Herz- und-Gemüt“-Städte gibt es einen Ansprechpartner oder eine Ansprechpartnerin, die nicht unter Produktivitätszwang steht, wie es Roland Bürkle formulierte. Will sagen: die Person hat Zeit für ein Gespräch. Gleichzeitig lässt die Stiftung den Verantwortlichen vor Ort alle Freiheiten. „Es ist das Erfolgsrezept von Herz und Gemüt, dass jede Kommune ihren eigenen Weg gehen kann“, sagte er.

Oberbürgermeister Michael Lang erinnerte an die ersten Gespräche, die es damals bei Christine Schiedel auf ihrem Hof in Seibranz gab. Auch die ersten Personen, die bei Herz und Gemüt aktiv waren, seien damals von ihr eingeladen worden, um einen sehr schönen Nachmittag gemeinsam zu verbringen. In Wangen wurde „Herz und Gemüt“ 2004 als erstes Netzwerk für Senioren gestartet.

OB Lang und seine Kolleginnen Scherer und Schnitzler zeigten sich dankbar, dass die Friedrich Schiedel-Stiftung das Projekt „Herz und Gemüt“ auch weiter unterstützt. Sie lobten ausdrücklich das wertvolle Netzwerk.

Die Friedrich-Schiedel-Stiftung ist in der Region mit verschiedenen weiteren Förderungen vertreten.  

(Pressemitteilung: Stadt Wangen)