Einsatzkräfte haben eine Person am Konstanzer Bahnhof kontrolliert, die sie zuvor beleidigte und im Rahmen der durchgeführten Identitätsfeststellung tätlich angriff.
Am vergangenen Freitagabend (15. März 2024) kontrollierten Beamte der Bundespolizei einen 56-jährigen deutschen Staatsangehörigen am Bahnhof Konstanz. Als der Mann die uniformierten Einsatzkräfte sah, beleidigte er diese verbal. Der anschließenden Identitätsfeststellung versuchte sich der 56-jährige Mann durch Flucht zu entziehen. Nach kurzer Verfolgung konnten die Bundespolizisten die Person stellen und eine Identitätsfeststellung durchführen.
Im Rahmen dieser Maßnahme versuchte er die eingesetzten Beamten zu schlagen, zu treten und zu beißen, sodass diese ihn zu Boden brachten und kurzzeitig fixierten. Sie brachten den 56-jährige Mann zur Dienststelle. Diese durfte er später wieder verlassen, nachdem er sich beruhigt hatte. Ein Bundespolizist erlitt bei der Auseinandersetzung eine leichte Verletzung am Bein.
Die Bundespolizeiinspektion Konstanz ermittelt nunmehr wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungspersonen, Widerstand gegen Vollstreckungspersonen sowie Beleidigung gegen ihn.
(Pressemitteilung: Polizeipräsidium Konstanz)