Die Reihe der Jahrmärkte in Ochsenhausen findet am 18. November mit dem Martinimarkt ihren Abschluss. Traditionell gibt es in der Rottumstadt vier Jahrmärkte. Der Martinimarkt ist dabei der letzte Jahrmarkt im Jahr.
„Der Martinimarkt war früher vor allem für die bäuerliche Bevölkerung ein wichtiger Termin im Jahreslauf,“weiß Marktmeister Ernst Zobel zu berichten. „An diesem Tag wurden Knechte und Mägde gekündigt, sie wurden ausgezahlt oder neu eingestellt und bekamen dann ein Handgeld.“ Wie in vergangenen Jahren haben Besucher des Marktes Gelegenheit, sich im Herzen der Stadt an zahlreichen Ständen mit vielerlei Waren einzudecken.
„Wir freuen uns, für die Verkäufer eine Möglichkeit zu schaffen, damit sie ihre Waren anbieten können,“ erklärt Bürgermeister Philipp Bürkle. „Ochsenhausens ‚gute Stube‘ ist an den Markttagen immer Treffpunkt von zahlreichen Menschen aus der näheren und weiteren Umgebung“. Auf den Jahrmärkten wird ein spezielles Sortiment angeboten, das es sonst in dieser Vielfalt selten gibt. Von 8 bis 18 Uhr dürfen Besucher von Lederwaren über Textilien oder Kurzwaren allerlei Nützliches im Herzen der Stadt erwerben.
Marktmeister Zobel achtet in bewährter Manier darauf, dass jeder Stand möglichst seinen angestammten Platz hat und dadurch von treuen Kunden schnell gefunden werden kann. Für das leibliche Wohl der Marktbesucher ist ebenfalls bestens gesorgt. Wer eine Dennete, Wurst, Pommes oder Crêpes genießen möchte, findet auch dafür reichlich Auswahl. „Nach der Winterpause starten wir dann im neuen Jahr wieder mit dem Lichtmessmarkt“, freut sich Marktmeister Ernst Zobel.
(Pressemitteilung: Stadt Ochsenhausen)