Auch in diesem Jahr haben das Biberacher Baubetriebsamt und der städtische Beauftragte im Bereich Umweltschutz, Tobias Reisenauer, wieder zur Stadtputzede aufgerufen. Mehr als 1.200 Engagierte haben Stadt und Landschaft in und um Biberach drei Wochen lang von Müll befreit.
Bei der Aktion stehen für die Organisatoren der Stadtputzede die erzieherischen Effekte im Vordergrund. Die gesammelte Müllmenge spielt eine nebensächliche Rolle. „Wir möchten den Kindern von Klein auf beibringen, dass der Müll nicht einfach verschwindet, sondern jahrelang in unserer Umwelt liegen bleibt, wenn er nicht korrekt entsorgt wird“, so die Verantwortlichen.
Neben zahlreichen Kindergärten und Schulen haben sich das Stadtteilhaus Gaisental, der Deutsche Alpenverein und die Royal Rangers Pfadfinder an der Sammelaktion beteiligt. Die vielen Helferinnen und Helfer wurden vom Bauhof mit Greifzangen und Handschuhen ausgestattet. So konnten auch gefahrlos Kleinteile wie Zigarettenstummel eingesammelt werden. Als Belohnung gab es in diesem Jahr Fair-Trade-Schokoriegel.
Die Stadt möchte sich bei den beteiligten Lehrkräften, Erzieherinnen und Erziehern sowie Vereinen bedanken, die mit ihrem Engagement zur Umweltbildung beitragen. Da die dreiwöchige Aktion erneut auf sehr großes Interesse gestoßen ist und die Kinder mit viel Spaß dabei waren, soll die Stadtputzede in BIberach auch im nächsten Jahr wieder stattfinden.
(Pressemitteilung: Stadt Biberach)