HSG-Junioren geraten gegen Albstadt früh ins Hintertreffen

HSG-Junioren geraten gegen Albstadt früh ins Hintertreffen
Sind am Bodensee die klar bessere Mannschaft: die Jungs der HSG Albstadt (rote Trikots). (Bild: tmy)

Friedrichshafen (tmy) – Die männliche A-Jugend der HSG Friedrichshafen-Fischbach ist gegen die HSG Albstadt im Heimspiel der Handball-Württembergliga (Staffel II) böse unter die Räder gekommen. Am Ende setzten sich die Gäste klar und deutlich mit 35:23 durch.

Denn von Beginn an liefen die Jungs des Trainer-Trios Florian Knoblauch, Andreas Baumann und Frank Rebholz nur hinterher und schafften es nicht, den Offensivdrang des körperlich überlegenen Gegners zu unterbrechen. Folgerichtig setzte sich der Namensvetter aus Albstadt früh ab (7:1, 10.) und zwang Friedrichshafen-Fischbach in Minute 19 zur Auszeit (4:11).

Die Häfler Handballspielgemeinschaft vom Bodensee wusste sich in der Schlussphase des ersten Durchgangs zwar etwas zu steigern, doch der Kontrahent hatte stets die passende Antwort parat, weil er den nötigen Tick motivierter wirkte und mehr Durchschlagskraft entwickelte. Infolgedessen wurden beim 9:15 aus Häfler Sicht die Seiten gewechselt.

Auch im zweiten Abschnitt war die HSG aus Albstadt die klar bessere Mannschaft und strahlte von allen Positionen große Torgefahr aus, weil man konsequent in die sich bietenden Lücken im Häfler Deckungsverbund stieß. Insbesondere Tom Eric Lebherz, Laurin Bühler und Raphael Forster waren vor dem gegnerischen Gehäuse phasenweise kaum zu bremsen.

Nach zwei Dritteln einer unter dem Strich recht einseitigen Partie lag die HSG FF mit 12:22 hinten und bekam diesen Zehn-Tore-Abstand auch neun Minuten vor der Schlusssirene noch auf der Anzeigetafel zu sehen – 19:29 (51.). Obwohl Friedrichshafen-Fischbach nicht wirklich aufgab, konnte man das Ergebnis allerdings nicht knapper gestalten und verlor klar mit 23:35.

Es spielten: Maximilian Biebl, Max Richter (Tor); Luca Abberger (6/1), Luca Knör (5/2), Ryan Ellem (5/2), Jannis Noah Maaß (4, 0/1), Julian Kurz (1), Thorben Johr (1), Noah Rey (1, 0/1), Finn Schiedner, Lukas Jörger.