Markdorf (tmy) – Philipp Mutschler, Ricarda Jilg und Maximilian Mayer haben inmitten der Corona-Pandemie ein eigenes Unternehmen gegründet, das dank einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne mit nachhaltiger und zertifizierter Mode aus umweltfreundlichen Materialen an den Start gegangen ist.
Mit „CARTAClothing“ möchten die drei Jungunternehmer auf bedrohte und ausgestorbene Tierarten aufmerksam machen. Ab März sind weitere Lösungen geplant. “Unser Ziel ist, das Umweltbewusstsein aller Menschen durch die Kleidung, die wir tagtäglich tragen, zu stärken”, erklärt der Markdorfer Mutschler im Gespräch mit „Wochenblatt News”.
Inzwischen leben er und seine Partner aber in der bayrischen Landeshauptstadt München. „Im Zentrum unsere Mode stehen Stickmuster von ausgestorbenen und bedrohten Tier- und Pflanzenarten und digitale Lösungen, um die Geschichten hinter den Arten zu erzählen”, fügt Mutschler hinzu, der seit mehr als zwei Jahren mit Maximilian Mayer den gleichen Beruf als Unternehmensberater teilt.
Wie es funktioniert? Durch ein Kamerasymbol auf der Webseite, kann man die Stickmuster ganz einfach und ohne eine zusätzliche App mit dem Handy scannen. Der Computer-Vision-Algorithmus erkennt das Stickmuster und leitet den Nutzer weiter, um die Geschichte hinter den Arten nachzulesen. Durch die „Augmented Reality“-Lösung, die im März kommt, kann man dann die Arten mit dem Handy in das Wohnzimmer projizieren.
Und auch die drei Jungunternehmer möchten mit ihrer Idee dabei helfen, Gutes zu tun. Denn: Um die bedrohten Arten zu schützen, spendet „CARTAClothing“ zehn Prozent ihres Umsatzes an ihre Spendenpartner – zum einen an das Jane Goodall Institut (www.janegoodall.de) sowie an die WDC (www.whales.org).
Weitere Infos zum Unternehmen sind online unter www.cartaclothing.de zu finden.