Bioabfall
Fragen und Antworten zur getrennten Bioabfallsammlung im Landkreis Sigmaringen
Unter anderem mit einem Flyer hat die Kreisabfallwirtschaft die Haushalte im Landkreis Sigmaringen über die Einführung der getrennten Bioabfallsammlung zum 1. Januar 2024 informiert. Um den Bürgern einen kompakten Überblick über das Thema zu geben, liegen die wesentlichen Informationen dazu jetzt auch in Form der wichtigsten Fragen und Antworten vor.
Abfallwirtschaftsbetrieb testet Bringsystem für Bioabfall in Rißegg, Rindenmoos und Berkheim
Das Kreislaufwirtschaftsgesetz regelt die Trennung von Abfällen. Das Gesetz räumt der Verwertung von Abfällen Vorrang vor der Verbrennung ein. Dies bedeutet, dass auch im Landkreis Biberach Bioabfälle zukünftig getrennt gesammelt und verwertet werden müssen.
Plastik in der Biotonne: Bundesweite Tonnen-Kontroll-Aktion auch im Bodenseekreis
Mit Plastik und anderem Restmüll belasteter Biomüll gefährdet die Herstellung von Biokompost und ist ein ernstes Umweltproblem. Deutschlandweit starten deshalb mehr als 70 Abfallwirtschaftsbetriebe nun eine gemeinsame Kontroll-Initiative. Auch der Bodenseekreis ist dabei.
Landkreis Sigmaringen nimmt weiterhin Biotonnen-Bestellungen entgegen
Im Landkreis Sigmaringen werden voraussichtlich ab Mitte Oktober die ersten Biotonnen ausgeliefert. Sie werden den Haushalten zur Verfügung gestellt, die ihre Bestellung vor dem 15. Juni beim Landratsamt eingereicht haben, sodass die Müllbehälter rechtzeitig zum Start der getrennten Bioabfallsammlung am 1. Januar 2024 zur Verfügung stehen.
Bürgerbefragung zur separaten Bioabfallsammlung
Biberach – Dem Abfallwirtschaftsbetrieb ist die Meinung der Bürgerinnen und Bürger zur Bioabfallsammlung wichtig. Alle Haushalte und Gewerbebetriebe erhalten deshalb die Möglichkeit, ihre Stimme zu drei verschiedenen Varianten der Bioabfallsammlung abzugeben. Um zukünftig eine passende Bioabfallsammlung anbieten zu können, bittet Landrat Dr. Heiko Schmid: „Nutzen Sie die Gelegenheit und teilen Sie uns bitte mit, welche bevorzugte Variante für Sie infrage kommt. Je mehr Haushalte und Gewerbetreibende mitmachen, umso leichter können die notwendigen Entscheidungen vorbereitet und letztendlich durch den Kreistag getroffen werden.“
Heiße Tipps für frostige Tage
Die Biotonne ist randvoll, die Müllabfuhr war da – doch leider stecken die Bioabfälle noch in der Tonne. Das passiert meistens, wenn es draußen Minusgrade hat und sich die Tonne nicht oder nur teilweise leeren lässt. Frust und Ärger sind die Folge. Bei der Leerung rütteln die Müllwerker zwar kräftig, aber irgendwann ist Schluss. Jetzt heißt es bis zur nächsten Leerung warten – die Leerungsgebühren fallen meist trotzdem an. Wir haben ein paar heiße Tipps für Sie: