Auswärtsduelle für die YoungStars: Kriftel und Rottenburg warten

Auswärtsduelle für die YoungStars: Kriftel und Rottenburg warten
Mittelblocker Dominik Marjanovic freut sich auf die gute Stimmung in Rottenburg. (Bild: Alexander Hoth)

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Kriftel und Rottenburg heißen die nächsten Reiseziele der Volley YoungStars. Am 8. Februar treten sie beim TuS Kriftel an, am Sonntag, 9. Februar, beim TV Rottenburg. Anpfiff ist jeweils um 16 Uhr.

Es ist gerade mal drei Monate und eine Woche her, da hatten die Volley YoungStars einen Doppelspieltag gegen Kriftel und Rottenburg. Zuhause in der SPACETECH ARENA. Nach Punkten und Sätzen hieß es damals 0:6 aus Häfler Sicht. Geht es nach den Nachwuchsvolleyballern des Bundesstützpunktes, so soll sich das nicht wiederholen.

Ganz klar: Nachdem die YoungStars vor Weihnachten Tabellenführer Gotha besiegten, blieben sie zuletzt hinter ihren Möglichkeiten zurück. „Das Ziel muss sein, an unsere damalige Leistung anzuknüpfen. Damit fangen wir jetzt am Wochenende an“, sagt Außenangreifer Pekka Stapelfeldt selbstbewusst. Wohl wissend, dass die Mannschaft im Training viele krankheitsbedingte Lücken aufwies.

Schaut man sich das MVP-Ranking an, so wird die Partie in Kriftel ein Duell der Diagonalangreifer. Kriftels Marius Büchi hat bereits acht MVP-Medaillen geholt, der Häfler „Dia“ Chris Oberglock wurde sieben Mal zum wertvollsten Spieler gekürt.

„Gegen Kriftel müssen wir unser bestes Niveau abliefern, wenn ein Punkt oder mehr rausspringen soll“, findet Lucas Huckle. „Block und Abwehr – zwei Elemente, die am Anfang problematisch waren – sind gerade sehr gut“, so die Analyse des Liberos. Jetzt gelte es, mehr Vertrauen in Angriff und Aufschlag zu legen, um die Rettungsaktionen in Punkte umzumünzen.

In der Rottenburger Volksbank-Arena wartet ein ausgeglichenes und erfahrenes Team sowie eine lautstarke Stimmung auf die Häfler. Dominik Marjanovic freut sich, dass es „sicher wieder cool wird, vor so einer Kulisse spielen zu dürfen“. Gemeinsam mit seinen Mitspielern will er alles daransetzen, besser als im Hinspiel zu spielen. „Dann kann’s nicht schlecht werden“, gibt sich der Mittelblocker zuversichtlich. Oder in den Worten von Libero Huckle: „Es gilt, unsere beste Leistung abzurufen und uns zu belohnen.“

(Vereinsmitteilung: Volley YoungStars Friedrichshafen)