Dr. Kerstin Kunz, Chefärztin der Zentralen Notaufnahme am St. Elisabethen-Klinikum der Oberschwabenklinik (OSK), wird das Haus verlassen und an die Rems-Murr-Kliniken nach Winnenden wechseln. Der genaue Zeitpunkt steht noch nicht fest, spätestens zum 30. September 2025 wird sie ihre Tätigkeit in Ravensburg beenden.
„Nach über zwei Jahrzehnten in Ravensburg ist für mich jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, noch einmal etwas Neues zu beginnen. Die Notfallmedizin bleibt dabei meine Leidenschaft“, sagt Dr. Kunz.
Langjährige Tätigkeit und prägende Rolle
Die gebürtige Pfullendorferin ist seit 2004 am St. Elisabethen-Klinikum tätig. Dort absolvierte sie ihre Ausbildung zur Fachärztin für Innere Medizin und bildete sich zur Klinischen Akut- und Notfallmedizinerin weiter. Seit 2019 leitet sie als erste Chefärztin die Zentrale Notaufnahme, die sie fachlich und strukturell maßgeblich weiterentwickelte.
„Dr. Kunz hat die Notaufnahme am EK mit großem Einsatz entscheidend geprägt. Wir verlieren eine sehr engagierte und hochkompetente Kollegin“, würdigt Prof. Dr. Oliver Rentzsch, Ärztlicher Direktor der OSK, ihren Beitrag.
Vom Praktischen Jahr bis zur Chefärztin
Auch Franz Huber, Geschäftsführer der Oberschwabenklinik, betont die besondere berufliche Entwicklung von Dr. Kunz innerhalb des Hauses: „Der Weg vom Praktischen Jahr bis zur Chefärztin an unserem Haus ist etwas ganz Besonderes. Dr. Kunz hat die Herausforderungen der Notfallmedizin nie gescheut, ist hervorragend in der Region vernetzt – gerade auch mit den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen – und hat sich mit viel Gespür für die Belange der OSK eingebracht. Dafür gebührt ihr große Anerkennung.“
Fachliches Engagement über die Klinik hinaus
Neben ihrer klinischen Tätigkeit engagiert sich Dr. Kunz auch standespolitisch: Sie ist stellvertretende Vorsitzende der Kreisärzteschaft und in verschiedenen Fachgremien auf Landesebene aktiv.
Dieser Beitrag wurde unter Mitwirkung eines KI-Systems erstellt und von der Redaktion geprüft.
(Quelle: Oberschwabenklinik)