Schwerer Verkehrsunfall auf der B33 Fahrer stirbt nach Kollision mit Sattelzug

Fahrer stirbt nach Kollision mit Sattelzug
Tragischer Unfall auf der B33 bei Oberteuringen. Ein Mann starb, ein Kind wurde verletzt. Die Ermittlungen laufen. (Bild: Pichler/swd-medien.de)

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Am Mittwochvormittag kam es auf der Bundesstraße 33 zwischen Hefigkofen und Bitzenhofen zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Mensch ums Leben kam.

Ein 77-jähriger Fahrer eines Kleinbusses, der im Auftrag eines Kinderfahrdienstes für eine Hilfsorganisation unterwegs war, geriet gegen 11 Uhr aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal mit einem entgegenkommenden Sattelzug zusammen.

Fahrer verstirbt nach Rettungsaktion

Der heftige Aufprall führte dazu, dass der Fahrer im Fahrzeug eingeklemmt wurde. Die alarmierte Feuerwehr musste ihn mit schwerem technischen Gerät aus dem Wrack befreien. Nach einer notärztlichen Erstversorgung vor Ort, bei der auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz war, wurde der Mann in eine Klinik gebracht. Dort erlag er am frühen Nachmittag seinen schweren Verletzungen.

Leicht verletztes Kind und unverletzter Lkw-Fahrer

Ein mitfahrendes Kind im Kleinbus erlitt nur leichte Verletzungen und wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Der 27-jährige Fahrer des Sattelzugs blieb körperlich unverletzt, stand jedoch unter Schock und wurde vor Ort betreut.

Mit schwerem Gerät wurde der Fahrer des Kleinbusses von der Feuerwehr befreit, im Krankenhaus erlag er jedoch seinen schweren Verletzungen.
Mit schwerem Gerät wurde der Fahrer des Kleinbusses von der Feuerwehr befreit, im Krankenhaus erlag er jedoch seinen schweren Verletzungen. (Bild: Pichler/swd-medien.de)

Hoher Sachschaden und Ermittlungen

Beide Fahrzeuge wurden bei dem Unfall stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro. Die Verkehrspolizei Ravensburg hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Ein akutes medizinisches Problem des Kleinbusfahrers wird nicht ausgeschlossen.

Straßensperrung und Betreuung vor Ort

Die Bundesstraße 33 bleibt für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen weiterhin gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde von der Straßenmeisterei eingerichtet. Neben Rettungskräften und Feuerwehr war auch ein Notfallnachsorgedienst im Einsatz, um Angehörige und Zeugen zu betreuen.

(Quelle: Polizeipräsidium Ravensburg)