Ein unerwarteter Brand sorgte am Freitag, 7. Februar, für einen Großeinsatz der Feuerwehr Friedrichshafen.
Gegen 11:21 Uhr ging die Alarmmeldung ein: Dichte Rauchschwaden drangen aus dem dritten Obergeschoss einer leerstehenden Produktionshalle in der Colsmanstraße. Passanten und Anwohner meldeten die starke Rauchentwicklung, woraufhin die Feuerwehr umgehend mit einem Großaufgebot ausrückte.
Schneller Einsatz verhindert größere Schäden
Bereits wenige Minuten nach der Erstalarmierung trafen die ersten Feuerwehrkräfte vor Ort ein und lokalisierten die Ursache rasch: In einem Silo innerhalb der leerstehenden Halle war ein Brand ausgebrochen. Aufgrund des weitläufigen Geländes und der schwierigen Zugänglichkeit war ein erhöhter Kräfteeinsatz erforderlich.
Effektive Brandbekämpfung und Nachlöscharbeiten
Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte das Feuer zügig unter Kontrolle gebracht werden. Um eine erneute Entzündung zu verhindern, wurde das Brandgut aus dem Silo entfernt, in der Halle verteilt und vollständig abgelöscht. Anschließend wurde die Halle entraucht. Die Nacharbeiten dauerten bis zum Nachmittag an, sodass die Colsmanstraße um 14:30 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte.
Keine Verletzten – Keine Gefahr für die Bevölkerung
Glücklicherweise gab es keine verletzten Personen. Zu keiner Zeit bestand eine Gefahr für Anwohner oder umliegende Gebäude.
Großaufgebot an Einsatzkräften
Insgesamt waren 16 Feuerwehrfahrzeuge mit 66 Einsatzkräften aus den Abteilungen Friedrichshafen (hauptamtliche und ehrenamtliche Kräfte), Fischbach und Ailingen im Einsatz. Unterstützt wurden sie von der Feuerwehr Markdorf. Zudem waren 16 Rettungskräfte mit fünf Rettungswagen sowie die Polizei vor Ort.
(Quelle: Stadt Friedrichshafen)