Radfahren bietet viele Vorteile: Es schützt das Klima, schont den Geldbeutel und die Umwelt, hält fit und bietet eine flexible und schnelle Fortbewegung im innerstädtischen Verkehr. Zudem gehört die lästige Parkplatzsuche der Vergangenheit an. Um diese Vorteile voll ausnutzen zu können, braucht es eine gute Fahrradinfrastruktur. Was tut die Stadt Biberach hierfür?
Mit der Fortschreibung des Radverkehrskonzeptes 2020 ging auch die Förderung des Radverkehrs in Biberach in die nächste Runde. Hier sind viele Lückenschlüsse und Verbesserungen in der Radverkehrsinfrastruktur vorgesehen, wovon schon einige umgesetzt werden konnten.
Derzeit in Bearbeitung sind Maßnahmen wie die Umsetzung einer Ost-West-Radverbindung, welche die östlichen Wohngebiete über eine bequeme, sichere und direkte Radverbindung durch das Riß- und Wolfental mit den westlichen Wohngebieten verbinden soll.
Indem die Ost- West-Radverbindung eine Relation zur bestehenden Nord-Süd-Radverbindung schafft, entsteht das im Radverkehrskonzept vorgeschlagene Radkreuz. Außerdem ist derzeit die Ausweitung der Fahrradstraße in Planung, ebenso auch Radabstellanlagen in der Innenstadt und am Bahnhof.
Darüber hinaus wurde jüngst in Zusammenarbeit mit der Biberacher Hochschule das Bike-Sharing-Projekt „zagga!“ ins Leben gerufen. Hier können schon heute (E)-Räder und E-Lastenräder an den beiden Hochschulcampi kostenfrei mit entsprechender App ausgeliehen werden.
Weitere Standorte sind in Planung, unter anderem am Bahnhof in der Freiburger Straße, am Gigelberg, an der Kletterhalle und am Bahnhof Süd. Nähere Informationen zu „zagga!“ finden sich unter www.zagga.bike.
Die Stadt Biberach hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten schon viel für den Radverkehr getan. So befindet sich Biberach als eine Stadt der kurzen Wege in einer guten Ausgangssituation, auf die heute aufgebaut werden kann.
Bei Fragen zum Radverkehrskonzept oder dem Thema Mobilität hilft der städtische Mobilitätsmanager Stephan Fehrenbach, Telefon 07351/51-9041, E-Mail [email protected] gerne weiter.
(Pressemitteilung: Stadt Biberach)