Nach Absprache mit den Angehörigen Polizei stellt Suche nach dem vermissten 14-Jährigen am Bodensee ein

Polizei stellt Suche nach dem vermissten 14-Jährigen am Bodensee ein
Wassersuchhunde der deutschen Suchhundestaffel Freiburg suchten leider ergebnislos nach dem vermissten 14-Jährigen. (Bild: Kapo SG)

Die Suche nach dem vermissten 14-Jährigen, der im Bodensee vor Altenrhein am 11. Juni vom Schwimmen nicht mehr zurückkehrte, wurde eingestellt. Tagelang wurde aktiv nach dem Jungen gesucht. Leider blieb auch der Einsatz einer Hundestaffel erfolglos.

Die Kantonspolizei St. Gallen wurde am vergangenen Donnerstag durch die Suchhundestaffel Freiburg mit ihren Wassersuchhunden unterstützt. Die Hunde suchten von einem Boot aus nach dem vermissten Jungen. Leider brachte auch diese Maßnahme keinen Erfolg. Wasserortungshunde können mit ihrer Nase verlorenes Leben in der Tiefe aufspüren.

Sämtliche Suchmöglichkeiten wurden ausgeschöpft

Wie es in einer Mitteilung heißt, wurden sämtliche Suchmöglichkeiten im und am Wasser sowie aus der Luft ausgeschöpft. Die Kantonspolizei St. Gallen hat in Absprache mit den Angehörigen die aktive Suche nach dem Jungen eingestellt.

Bei der Suchaktion waren Rettungskräfte aus der Schweiz zusammen mit Experten aus Deutschland und Österreich im Einsatz. Die Strömung des Bodensees vor Altenrhein hatte immer wieder die Suche behindert.

Zeugenaufruf

Sollten Wassersportler oder Personen am See in nächster Zeit verdächtige Feststellungen machen werden sie gebeten, sich bei der Kantonspolizei St. Gallen, 058 229 49 49, zu melden.