Am Montagmorgen ereignete sich auf der Autobahn A7 zwischen Nesselwang und Dietmannsried ein Unfall, bei dem der Fahrer eines polnischen Kleintransporters großes Glück im Unglück hatte.
Gegen 6:40 Uhr musste der Fahrer eines polnischen Transporters aufgrund einer Panne auf den Standstreifen ausweichen. Dabei stand sein Fahrzeug laut Polizeiangaben mit dem Hinterrad noch etwa 60 Zentimeter auf der Fahrbahn.
Ein herannahender Lkw-Fahrer bemerkte dies zu spät. Er versuchte mit seinem Lastzug auszuweichen, verlor jedoch die Kontrolle. Der Anhänger seines Lkws erfasste den Transporter, der daraufhin ins Bankett geschleudert wurde.
Leichte Verletzungen trotz massiver Zerstörung
Der Fahrer des Kleintransporters hatte großes Glück: Obwohl sein Fahrzeug bei dem Aufprall komplett zerstört wurde, erlitt er nur leichte Verletzungen im Gesicht, verursacht durch den Seitenspiegel seines eigenen Wagens.
Sachschaden und Verkehrsbehinderungen
Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Der Unfall führte zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen auf der vielbefahrenen A7.
Dank eines wahren „Schutzengels“ konnte der Fahrer den Vorfall ohne schwere Verletzungen überstehen. Dennoch zeigt der Unfall, wie gefährlich selbst kurze Pannenstopps auf der Autobahn sein können.
(Quelle: Blaulichtreport Südschwaben/Allgäu)