Diese Stadtführung ist nichts für schwache Nerven, aber das richtige für Krimifans. Anhand von realen Verbrechen geht Daniela Brandt spektakulären Fällen in Ulm nach. Die nächste True-Crime-Führung ist am 1. Februar, 20.15 Uhr.
Bei dieser Tour geht es nicht ins Mittelalter, sondern ins pralle Leben der 70er und 90er. Als der Münsterplatz noch Parkfläche, die Amerikaner noch das Nachtleben gestalteten und die Doppelstadt sich mit der Drogenszene und dem Phänomen der Skinheadszene auseinandersetzen musste. Ungelöste Mordfälle, überraschende Wendungen, perfide Methoden und unfassbare Zufälle rücken hier in den Mittelpunkt.
Mordfällen auf den Grund gehen
Innerhalb der gut ausgewählten Kriminalfälle wird immer wieder die Perspektive gewechselt, um möglichst gut in die Zeit und die Geschehnisse einzutauchen, heißt es seitens des Veranstalters. Die besondere Tour, die rund 90 Minuten dauert, geht weit über die einzelnen Mordfälle hinaus und ermöglicht es, auch der jeweiligen Zeit und Gesellschaft nachzuspüren.
Treff der True-Crime-Führung mit Daniela Brandt ist an der Tourist-Information (Stadthaus). Buchungen unter der Webseite.
(Quelle: Ulm/Neu-Ulm Touristik)