Griechenland
Einreiseversuch mit Konsequenzen
Füssen/Kiel – Am Dienstagabend (3. November) hat die Bundespolizei auf der BAB 7 zwei in Griechenland registrierte Migranten aufgegriffen. Die Iraker hätten grundsätzlich ohne Probleme für einen Kurzaufenthalt nach Deutschland einreisen dürfen. Die Bundespolizisten erkannten jedoch mehrere Rechtsverstöße, woraufhin unter anderem das Auto der Fahrgemeinschaft stehen bleiben musste.
CDU-Politiker: Nicht alle Migranten aus Moria aufnehmen
Stuttgart (dpa) – Der baden-württembergische Innenminister und stellvertretende CDU-Chef Thomas Strobl wendet sich gegen Forderungen, alle Migranten aus dem abgebrannten griechischen Lager Moria nach Deutschland zu holen. «Wir können nicht alle der mehr als 12 000 Menschen aus dem zerstörten Flüchtlingslager in Deutschland aufnehmen – dann wären die nächsten 12 000 sehr schnell da», sagte er der «Stuttgarter Zeitung» und den «Stuttgarter Nachrichten» (Samstag). «Wir helfen, wollen aber nicht Hoffnungen wecken, die nicht erfüllt werden können.» Strobl äußerte sich «froh über die europäische Verständigung zur Aufnahme von 400 unbegleiteten Minderjährigen aus Moria, nachdem wir schon vor einigen Wochen 460 Minderjährige in andere EU-Staaten gebracht haben».
Land nimmt 50 Flüchtlinge auf: Weitere Hilfe denkbar
Stuttgart (dpa/lsw) – Baden-Württemberg hat bereits zugesagt, 50 Flüchtlinge aus griechischen Camps aufzunehmen – aus Sicht des Innenministeriums wären auch mehr denkbar. Sollte der Bund nach dem Brand des Lagers Moria beispielsweise 1000 Flüchtlinge aufnehmen, würden 140 weitere Menschen ins Land kommen, teilte das Innenministerium am Freitag mit. «Das würde uns ganz sicher nicht überlasten»,…