„Pflicht, zu zeigen, was wir draufhaben“: HSG Konstanz U23 vor heißem Südbaden-Duell

Sven Iberl im Spiel gegen Herrenberg.
Sven Iberl im Spiel gegen Herrenberg. (Bild: Christian Elbe)

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Die U23 der HSG Konstanz steht vor einem heißen Südbaden-Duell beim TuS Altenheim. Bei Trainer Benjamin Schweda und seiner jungen Mannschaft ist der Ehrgeiz und die Gier auf Punkte ungebrochen. Mit Spaß und Freude soll die nicht einfache Aufgabe in der Ortenau gemeistert werden.

Schließlich konnte der TuS Altenheim zuletzt mit 34:27 in Knielingen gewinnen und damit ein großes Lebenszeichen senden. „Das ist eine gefährliche Aufgabe für uns“, sagt Schweda. „Wir sind zwar leicht favorisiert, aber Altenheim spielt frei und locker auf und hat zuletzt in Knielingen gezeigt, dass sie noch richtig Bock haben.“ Die Konstanzer konnten in dieser Woche trotz nach wie vor einiger Ausfälle gut trainieren und sind fokussiert auf einen heißen Kampf an der französischen Grenze.

Dort sind die Zuschauer ganz nahe dran am Geschehen und mit Emotionen „fast auf dem Spielfeld mit dabei“, lacht Schweda. „ich kenne das ja noch aus meiner aktiven Zeit und freue mich auf solche heißen Duelle. Das macht doch richtig Spaß.“ Zugleich lässt er keinen Zweifel daran, dass er mit der Zweitliga-Reserve der HSG dieses Match unbedingt für sich entscheiden möchte.

„Wenn wir die Leistung aus den ersten 50 Minuten gegen Herrenberg abrufen, werden wir erfolgreich sein“, sagt der 28-Jährige, weiß aber auch, dass genau darin auch die Fallstricke liegen. Die Form- und Leistungsschwankungen des Konstanzer Perspektivteams selbst innerhalb eines Spieles und die fehlende Erfahrung in turbulenten Situationen sind nicht von der Hand zu weisen.

(Vereinsmitteilung: Andreas Joas / HSG Konstanz)