STORZ Baustoffe hat für seine Asphaltmischanlagen in Tuttlingen und in Welschingen das „RAL-Gütezeichen Ausbauasphalt“ erhalten. Damit wird dokumentiert, dass die von dem Unternehmen ausgebauten, aufbereiteten und später wieder eingebauten Asphalt-Materialien hohen und genau definierten Qualitätskriterien entsprechen.
Die sortenreine Gewinnung und Lagerung sowie ein möglichst hoher Wiederverwendungsgrad von Ausbauasphalt folgt den ausdrücklichen Wünschen der zumeist öffentlichen Auftraggeber im Verkehrswegebau. STORZ Baustoffe ist im Südwesten Baden-Württembergs eines der ersten mit dem „RAL-Gütezeichen Ausbauasphalt“ ausgezeichneten Unternehmen.
„Auch schon vor dieser Auszeichnung mit dem ‚RAL-Gütezeichen Ausbauasphalt‘ haben wir in unseren Asphaltmischanlage in Tuttlingen und in Welschingen Wert daraufgelegt, die nach Deck-, Binder- und Tragschicht sortenrein abgefrästen Asphaltschichten getrennt zu lagern und aufzubereiten“, sagt Christian Rebmann, Geschäftsführer von STORZ Baustoffe. „Jetzt wurde diese ökonomisch und ökologisch sinnvolle Verfahrensweise durch die ‚RAL Gütegemeinschaft Aufbereitung und Lagerung von Ausbauasphalt e.V.‘ dokumentiert. Somit haben unsere Auftraggeber schwarz auf weiß, dass sie sich auf die Qualität unserer Produkte verlassen können.“
Die im vergangenen Jahr von sieben großen Bau- und Rohstoff-Unternehmen gegründete Gütegemeinschaft antwortet auf das Bedürfnis, bundesweit einheitliche Qualitätskriterien und Kontrollen bei Ausbau von Asphalten sicherzustellen. Bislang gibt es diese nicht. Die Praxis im Umgang mit Ausbauasphalten unterscheidet sich je nach Bundesland.
„In Baden-Württemberg legt man seit langem Wert darauf, beim Ausbau die verschiedenen Asphaltschichten einer Straße nicht zu mischen, sondern getrennt zu halten und zu lagern“, erläutert Rebmann. „Durch eine aufwendige Eingangskontrolle und ein entsprechendes Fräsgut-Management stellen wir sicher, dass nach der Aufbereitung in Brechanlagen ein hochwertiges und homogenes Recyclingmaterial wieder eingebaut werden kann. Dies spart in erheblichem Maße Primärrohstoffe und entspricht dem heutigen Nachhaltigkeitsgedanken. Es geht schließlich um Zehntausende von Tonnen. Bei STORZ Baustoffe haben wir seit jeher Wert auf diese Verfahrensweisen gelegt.“
„Die Verleihung des RAL-Gütezeichens ist nur ein Baustein in der Nachhaltigkeitsphilosophie unseres Unternehmens“, stellt Rebmann fest. „Um möglichst hohe Wiederverwertungsquoten von Ausbauasphalt zu erzielen, sind auch innovative Techniken nötig, die wir bei STORZ ebenfalls einsetzen. Dazu gehören beispielsweise sogenannte Rejuvenatoren, also Additive, die das im Asphaltgranulat enthaltene Bitumen möglichst wieder in den Ursprungszustand zurückführen sollen. Hier gibt es eine Vielzahl von Lösungen, mit denen wir auch bei STORZ arbeiten.“
Das „RAL-Gütezeichen Ausbauasphalt“ ist eines von zahlreichen Siegeln der RAL-Gütegemeinschaften. Die Abkürzung RAL geht zurück auf den 1925 gegründeten „Reichsausschuss für Lieferbedingungen“, der seitdem in Industrie und Gewerbe technische Qualitätsstandards definierte und überwachte.
(Pressemitteilung: STORZ)