Bereits zum 24. Mal hat die Kreissparkasse Ravensburg ihren Förderpreis an den besten Absolventen BWL-Bank an der DHBW Ravensburg vergeben. Dieses Mal ging die Auszeichnung an Felix Keller.
Sein Partnerunternehmen im Studium war die Bayerische Landesbank, er arbeitet dort nach seinem Abschluss im dualen Studium im Leasinggeschäft im Bereich Unternehmenskunden.
Den Preis überreichte Dr. Patrick Kuchelmeister, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ravensburg, er meinte zu den Studierenden: „Sie sind die Chefs der Zukunft, durch ihr Studium an der DHBW Ravensburg haben sie das beste Rüstzeug erhalten, das sie mitbekommen konnten.“ Kuchelmeister hatte alle Hände voll zu tun, denn er zeichnete noch drei weitere Absolventen aus, die nur ganz knapp hinter Felix Kellers Notendurchschnitt lagen. Auch Stefan Beck (Bayern LB), Nicole Buck (VR Bank Laupheim-Illertal) und Viktoria Gronau (Kreissparkasse Biberach) haben sich somit eine Auszeichnung verdient.
Praxisrelevantes Thema
Felix Keller stellt bei der Preisverleihung seine Bachelorarbeit vor. Das Thema seiner Arbeit war „Portfoliooptimierung mithilfe von Rohstoffen – Eine empirische Analyse“. Die Arbeit analysiert, ob die Anlage in Rohstoffen für private Anleger das Risiko-Rendite-Verhältnis von Portfolios verbessern kann, die aus Aktien und Anleihen bestehen.
Zu diesem Zweck untersuchte er die Entwicklung der Daten von Gold, Rohöl und anderen Rohstoffen in den vergangenen 20 Jahren. Angesichts der Problematik, dass es auf absehbare Zeit äußerst schwierig ist, Mittel so anzulegen, dass die erwartete Rendite bei akzeptablem Risiko über der Inflationsrate liegt, handelt es sich um ein sehr aktuelles und praxisrelevantes Thema. Die Arbeit wurde von Prof. Dr. Joachim Sprink betreut und mit „sehr gut“ bewertet.
Im Bild:
V.l. Stefan Beck, Nicole Buck, Viktoria Gronau und an Felix Keller. Mit dabei waren die Studiengangsleiter Prof. Dr. Joachim Sprink und Prof. Dr. Stefan Fischer sowie Prof. Dr. Melanie Deutmeyer, Prodekanin Wirtschaft der DHBW Ravensburg.
(Pressemitteilung: DHBW)