Aufbau Spieloasen- und Erlebnisweg hat begonnen

Der Aufbau des Spieloasen- und Erlebnisweg hat begonnen: Die beiden Stationen „Metzger“ und „Feuerwehrleute“ im Feuerwehrpark sind bereits aufgebaut.
Der Aufbau des Spieloasen- und Erlebnisweg hat begonnen: Die beiden Stationen „Metzger“ und „Feuerwehrleute“ im Feuerwehrpark sind bereits aufgebaut. (Bild: Stadt Leutkirch)

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Leutkirch – Seit Beginn der Woche haben die Arbeiten und der Aufbau für den neuen Spieloasen- und Erlebnisweg, der das Thema „Alte Berufe in Leutkirch“ als verbindendes Element aufweisen soll, in der Leutkircher Innenstadt begonnen.

Montagmorgen, 08.03.2021, haben die Arbeiten für die elf Spieloasen in der Innenstadt und entlang der Wilhelmshöhe, welche Kinder und Familien zum Spielen, Klettern und Balancieren einladen sollen, begonnen. Gestartet hat die beauftragte Firma Cucumaz aus Wiggensbach mit den beiden Stationen im Feuerwehrpark. Zu finden sind dort zum Beispiel eine Kletter- und Spielmöglichkeit zum Thema „Feuerwehrleute“ und „Metzger“.

Das alle Spieloasen verbindende Element ist das Thema „Alte Berufe in Leutkirch“.  So widmet sich jedes Spielgerät einem anderen Beruf und wird individuell vom Wiggensbacher Spielzeugbauer Cucumaz erschaffen. Die 10 Berufe sind Weber, Seiler, Gerber, Metzger, Feuerwehr, Glasbläser, Zeichensetzer, Schmied, Flachsbauer und Gaukler. Ein Flyer mit Stadtplan und darin aufgeführten Standorten samt Quiz dient dazu, Interesse für den gesamten Spieloasen- und Erlebnisweg zu wecken.

Nach dem Feuerwehrpark werden nach und nach die weiteren Stationen in der Altstadt und anschließend unterhalb und auf der Wilhelmshöhe aufgebaut. Die Stadt Leutkirch rechnet mit einer Bauzeit von etwa drei bis vier Wochen.

Das Projekt wird gefördert durch LEADER-Fördermittel entsprechend dem Vorhaben des Maßnahmen- und Entwicklungsplans Ländlicher Raum Baden-Württemberg 2014-2020 (MEPL III). Die Finanzierung des Projekts erfolgt anteilig durch die Stadt Leutkirch, durch eine Crowdfundingaktion der Bürgerstiftung Leutkirch im Allgäu, LEADER-Fördermittel in Höhe von 86.000 Euro und Spenden der Stiftung der Volksbank Allgäu-Oberschwaben, des Ingenieurbüros Stotz GmbH & Co. KG, der Familie Pferdt und der Zimmerei Krug.