Die Bauarbeiten an der B12 bei Rehlings (Lindau) verzögern sich. Grund sind unerwartete Mängel an einer Brückentafel. Die Verkehrsführung bleibt voraussichtlich bis zum 5. September 2025 bestehen.
Die Instandsetzung zweier Brückenbauwerke bei Rehlings sollte eigentlich bereits abgeschlossen sein. Während die Sanierung der Brücke an der Anschlussstelle Rehlings planmäßig abgeschlossen wurde, traten bei der Brücke über die Bahnstrecke (DB) unerwartete Probleme auf. In der neu aufgebauten Abdichtung bildeten sich vor dem geplanten Asphalteinbau Blasen.
Ursache liegt im porösen Beton
Ein hinzugezogener Gutachter stellte fest, dass die Ausführung der Abdichtung technisch korrekt war. Die Blasenbildung sei auf den Dampfdruck zurückzuführen, der aus dem stark porösen Beton der Überbauplatte aus dem Jahr 1959 entstand. Die Beschaffenheit des Betons war von außen nicht erkennbar gewesen.
Im Rahmen des Sanierungskonzepts wird nun die oberste Betonschicht mithilfe eines Hochdruckwasserstrahls abgetragen. Nach dem Aushärten der neu aufgebrachten Betonschicht kann die Abdichtung erneut erfolgen. Anschließend wird die Fahrbahndecke asphaltiert.

Abschluss der Arbeiten für Anfang September geplant
Das Staatliche Bauamt hat die Baufirma bereits mit den nötigen Zusatzarbeiten beauftragt und die erforderlichen Spezialgeräte eingeplant. Um Zeit zu sparen, wurde die fehlerhafte Abdichtung bereits entfernt.
Bei günstiger Witterung soll die Maßnahme nun bis spätestens 5. September 2025 abgeschlossen sein. Das Staatliche Bauamt bittet Anlieger und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die verlängerte Bauzeit und die damit verbundenen Einschränkungen.
Dieser Beitrag wurde unter Mitwirkung eines KI-Systems erstellt und von der Redaktion geprüft.
(Quelle: Staatliches Bauamt Kempten)