Am 2. Juni 2019 wurde Jan H. in seinem Wohnhaus in Gaienhofen-Hemmenhofen heimtückisch und aus Habgier getötet. Der Leichnam verschwand und wurde nie gefunden. Jetzt ist den Ermittlern ein Durchbruch gelungen.
Jahrelange umfangreiche Ermittlungen, mit der Unterstützung der Landeskriminalämter Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen, haben nun in Kleve zur Festnahme eines 48-jährigen Mannes geführt. Die Staatsanwaltschaft Konstanz legt ihm zur Last, Jan H. heimtückisch und aus Habgier am 2. Juni 2019 auf der Höri getötet zu haben. Die Leiche wurde anschließend vollständig beseitigt.
Von der Leiche fehlt immer noch jede Spur
Wie es in einer Pressemitteilung heißt, konnte der Leichnam trotz einer umfangreichen, langwierigen und intensiven Suche von der Polizei bislang nicht gefunden werden.
Am 6. Juni nahmen Polizeibeamte in Zusammenarbeit mit dem Spezialeinsatzkommando Düsseldorf einen 48 Jahre alten Mann in seiner Wohnung in Kleve fest und lieferten ihn in eine Justizvollzugsanstalt ein.
Damaliger Verdacht konnte nicht erhärtet werden
Der Mann geriet bereits zum Beginn der Ermittlungen in das Visier der Beamten. Damals konnte jedoch der Verdacht gegen ihn nicht hinreichend konkretisiert und erhärtet werden. Das Landgericht Konstanz erließ einen Haftbefehl.
(Quelle: Polizeipräsidium Konstanz)