Markdorf wählt im Juni seinen Bürgermeister: Alexander Kauderer will für frischen Wind sorgen

Alexander Kauderer ist der jüngste Kandidat bei der anstehenden Bürgermeisterwahl in Markdorf.
Alexander Kauderer ist der jüngste Kandidat bei der anstehenden Bürgermeisterwahl in Markdorf. (Bild: David Balzer)

Markdorf (dab) – Am 27. Juni wird Markdorf seinen Bürgermeister für die kommenden acht Jahre wählen. Neben Amtsinhaber Georg Riedmann gibt es fünf weitere Kandidaten, gebürtiger Markdorfer ist jedoch nur einer von ihnen: Alexander Kauderer.

Der 37-Jährige Unternehmer kandidiert zum ersten Mal für ein politisches Amt, über seine Vorstellungen und Ziele sowie den Grund seiner Kandidatur spricht der Familienvater im WOCHENBLATT.

„Markdorf braucht frischen Wind. Ich bringe neue Ideen und die passenden Ansätze mit“, sagt Alexander Kauderer, jüngster Kandidat bei der kommenden Bürgermeisterwahl. Seitdem er vor knapp drei Wochen seine Bewerbung eingereicht hat, erhält er laut eigener Aussage viel positives Feedback: „Das motiviert mich unheimlich und freut mich sehr. Wichtig ist jedoch, am 27. Juni dann auch wirklich zur Wahlurne zu gehen – nur so ist Veränderung möglich.“

An Kommunalpolitik ist Kauderer bereits seit seiner Jugend interessiert, für die Ausübung eines (Ehren-)Amtes fehlte bislang jedoch schlicht die Zeit. Aktuell leitet Kauderer den Vaude-Store in Markdorf, zuvor arbeitete der Unternehmer 14 Jahre lang als Geschäftsführer in Einzelhandel und Gastronomie. Stimmungen in der Markdorfer Bevölkerung und Themen, die diese bewegen, hat er daher sowohl beruflich als auch privat seit vielen Jahren hautnah miterlebt.

Bis zu vier Jobs parallel gingen irgendwann jedoch an die Substanz, sodass er sich 2020 eine Pause nahm, um viel Zeit mit seiner Familie verbringen zu können und so neue Kraft zu tanken.

Zielstrebig, dynamisch, lernwillig, gut vernetzt und für alle Generationen ein offenes Ohr - so beschreibt sich Alexander Kauderer.
Zielstrebig, dynamisch, lernwillig, gut vernetzt und für alle Generationen ein offenes Ohr – so beschreibt sich Alexander Kauderer. (Bild: David Balzer)

„Es war dann relativ schnell klar, dass ich mich beruflich neu orientieren möchte und eine neue Herausforderung suchen werde“, erklärt er. Die Corona-Pandemie schränkte ihn in seinen Überlegungen ein, also entschloss er sich, das neue Kapitel vor Ort in seiner Heimatstadt als möglicher neuer Bürgermeister aufzuschlagen.

„Ich bin zielstrebig, dynamisch, lernwillig, gut vernetzt und dazu im optimalen Alter, um sowohl ein Ohr für die junge als auch die ältere Generation zu haben“, betont Alexander Kauderer. Das sei einer zentralen Punkte: „Es ist ein Geben und Nehmen. Man muss die jeweiligen Bedürfnisse und Anliegen der verschiedenen Generationen verstehen, sich damit auseinandersetzen und für alle Beteiligten die besten Lösungen finden. Für mich stehen gegenseitiger Respekt, die Anerkennung von Leistung und die Wertschätzung gegenüber Bürgern, Mitarbeitern, Vereinen und Ehrenamt im Vordergrund.“

Die Rolle eines Bürgermeisters interpretiert er als eine Art Moderator – schließlich sind stets verschiedene Interessen vertreten und oftmals müssen Kompromisse geschlossen werden. Unter anderem aus diesen Gründen ist Kauderer, der begeisterter Hobbykoch ist und seine Freizeit am liebsten in den Bergen oder auf dem Fahrrad verbringt, parteilos.

Wichtige Themen seien unter anderem derzeit die verkehrliche Entlastung Markdorfs, auch die Zukunft des Bischofschlosses beschäftigt die Markdorferinnen und Markdorfer.

Wer mehr über Alexander Kauderer erfahren möchte, sollte am Dienstag, 15. Juni ab 19.30 Uhr auf die Homepage der Stadt Markdorf klicken (www.markdorf.de), wo die Kandidatenvorstellung zur Bürgermeisterwahl live ab 19.30 Uhr übertragen wird.

Mehr Informationen zu Alexander Kauderer gibt es auch unter www.markdorf21.de