Kinder reisen „Einmal um die Welt“: Ferienzeit der Stiftung Liebenau

Kinder reisen „Einmal um die Welt“: Ferienzeit der Stiftung Liebenau
„Einmal um die Welt“ reisten die Kinder der diesjährigen Ferienfreizeit der Stiftung Liebenau. (Bild: Stiftung Liebenau)

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Unter dem originellen Motto „Einmal um die Welt“ stand die diesjährige Ferienfreizeit der Stiftung Liebenau, an der Kinder mit und ohne Behinderungen gemeinsam viele neue Dinge entdecken konnten. In den ersten und letzten beiden Ferienwochen nahmen rund 120 Kinder an dem abwechslungsreichen Programm teil.

Bei der integrativen Freizeit, die, wie jedes Jahr, in Hegenberg stattfand, wurden pro Woche rund 55 Kinder, im Alter zwischen fünf und zehn Jahren, den ganzen Tag über, von geschulten Kräften und über 20 Ehrenamtlichen betreut.

Outdoor-Parcours

Das Wetter spielte in diesem Jahr wunderbar mit. Von morgens bis abends schien die Sonne. So war es wenig verwunderlich, dass der neue Outdoor-Parcours bei den Kindern besonders gut ankam. Da gab es Rollerrutschen, Pedalos, Kettcars und vieles mehr. Aber auch das klassische Himmel-und-Hölle Spiel brachte den Kindern viel Freude.

Die Qual der Wahl

Jeden Tag konnten die Betreuten zwischen verschiedenen Aktivitäten unterschiedlicher Länder wählen: wer nach Italien reisen wollte, backte selbstverständlich eine original italienische Pizza. Ging die Reise nach Amerika, wurden Traumfänger gebastelt. In Schweden gab es ein Wikinger-Schachturnier, in Japan wurden Origamis gefaltet. Den Höhepunkt der Ferienfreizeit bildete das Abschlussfest mit einer Cocktailbar, alkoholfrei selbstverständlich, und selbst zubereiteter Zuckerwatte.

Wiedersehen mit alten Freundinnen und Freunden

Viele der Kinder kommen jedes Jahr zur Ferienfreizeit, die meisten der Kinder aus dem Einzugsgebiet von Meckenbeuren. So war die Freude besonders groß, sich auch außerhalb der Schule zu treffen. Ein siebenjähriges Mädchen brachte es auf den Punkt: „Es ist alles so cool hier. Aber das Beste ist: Es gibt keine Hausaufgaben!“ Aber auch die Neuen konnten sich bei Spiel und Spaß schnell integrieren.

Bei der Ferienfreizeit in Hegenberg durfte auch fleißig gebastelt werden.
Bei der Ferienfreizeit in Hegenberg durfte auch fleißig gebastelt werden. (Bild: Stiftung Liebenau)

Gelungene Kooperation

Die integrative Ferienfreizeit wird von der Stiftung Liebenau zusammen mit der Caritas Bodensee-Oberschwaben, dem Bildungszentrum St. Konrad sowie dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ, Dekanat Ravensburg) und der Gemeinde Meckenbeuren als Partner, angeboten. „Diese seit mehreren Jahren bestehende Kooperation schätzen wir sehr“, sagt Markus Wursthorn, Bereichsleiter Kinder, Jugendliche und Familie. Sein besonderer Dank geht an den BDKJ, der regelmäßig die Schulung der Ehrenamtlichen übernimmt. Dieses Mal trafen sie sich für drei Tage in Wangen und entwickelten gemeinsam dies gelungene Ferienprogramm.

Wer selbst einmal ehrenamtlich bei der Freizeit dabei sein möchte, wendet sich an: Ferien- und Samstagsbetreuung, Theresa Amann, Hegenberg 1, 88074 Meckenbeuren, Telefon 07542 10-2403 oder an [email protected].

(Pressemitteilung: Stiftung Liebenau)