Die Volleyball-Profis des VfB Friedrichshafen bereiteten sich in den vergangenen Wochen nicht nur in der Halle und mental auf die nun startende Saison vor, sondern durchliefen auch so manche medizinische Untersuchung.
Der zwölfköpfige Kader wurde in der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie zwar nicht „auf Herz und Nieren“ geprüft, aber die Ultraschall-sowie Belastungs-EKG-Untersuchungsergebnisse sorgten bei Sportlern, Betreuern und den drei kardiologischen Oberärzten Dr. Karin Labor, Dr. Daniel Stierle sowie Dr. Lars Schöllmann für mehr als zufriedene Gesichter.
„Egal, ob Breitensportler oder Hochleitungssportler: Im Grunde sollte sich jeder Sportler einer gründlichen kardiologischen Untersuchung stellen. Sport und sportliche Belastungen sind nicht immer nur günstig für die Gesundheit, sondern können vor allem bei Vorerkrankungen auch gefährlich sein“, so Dr. Stierle. Seine und die Arbeit seiner Kollegen ist für dieses Jahr mit den Untersuchungen und Auswertung der Ergebnisse vorerst abgeschlossen. Das Klinikum Friedrichshafen wünscht den Volleyballern des VfB am 20. September in der heimischen SPACETECH ARENA einen guten Start in die neue Saison. „Wir werden die Volleyballprofis gerne im jährlichen Intervall kardiologisch untersuchen“, so Dr. Stierle abschließend.
Nun werden die Spieler von den orthopädischen Kollegen Dr. Patrick Frei und Dr. Patrick Suntheim (Orthopädie und Unfallchirurgie Wangen) betreut, die die Mannschaft bei jedem Heim- und Auswärtsspiel gemeinsam mit dem neuen Mannschaftsarzt Alexander Bauer (Friedrichshafen) begleiten.
Dr. Patrick Frei und Dr. Patrick Suntheim operieren ihre Patienten im 360° OZeTT (Operatives Zentrum Tettnang), das ein Herzstück der MCB-Klinik Tettnang ist.
(Pressemitteilung: MCB)