Wintervögel
„Draußen umgeschaut“ – Der Gimpel
Lindau – Jetzt im Winter erfreuen sich viele an den Besuchern von Futterstellen in Gärten. Ein besonders gern gesehener, aber nicht so häufiger Gast ist der Gimpel (Pyrrhula pyrrhula). Er ist auch unter dem Namen Dompfaff bekannt, da die schwarze Kopfkappe und die rote Brust des Männchens an einen Domherrn erinnern sollen.
Stunde der Wintervögel
Berlin (nabu/le) – Wenig Samen und Baumfrüchte im Wald – viele Besucher am Futterhaus. Dieser Effekt könnte sich bei der kommenden „Stunde der Wintervögel“ bemerkbar machen. Vom 6. bis 9. Januar 2022 laden der NABU und sein bayerischer Partner, der LBV (Landesbund für Vogelschutz), wieder zu Deutschlands größter wissenschaftlicher Mitmachaktion ein.
Stunde der Wintervögel: So viel Vogelbeobachtung wie nie
Bei der diesjährigen „Stunde der Wintervögel“ von NABU und LBV haben sich so viele Menschen wie noch nie beteiligt. An bundesweit mehr als 100.000 Beobachtungsorten in Gärten und Parks – auch das ein neuer Rekord – notierten 144.000 Vogelfreunde rund 3,5 Millionen Vögel. Die „Stunde der Wintervögel“ findet seit 2011 jeweils an einem Wochenende Anfang Januar statt. Dabei gilt es, an einem Ort im Siedlungsbereich eine Stunde lang alle seh- oder hörbaren Vögel aufzuschreiben und dann online oder per Post zu melden. Das Beobachtungswochenende ist beendet, Meldungen können aber noch bis einschließlich 18. Januar eingetragen werden.