
Internationales Forscherteam veröffentlicht Übersichtsarbeit Zusammenhang zwischen Hormonspirale und psychischen Symptomen
Hormonfreisetzende Spiralen gelten als sehr wirksame, reversible Verhütungsmethoden und werden weltweit von Frauen im gebärfähigen Alter genutzt. Daneben werden sie auch zur Linderung starker und schmerzhafter Monatsblutungen verwendet. Es gibt allerdings zunehmend Hinweise auf psychische Nebenwirkungen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Carlos Schönfeldt-Lecuona und Dr. Mohamed Elsayed vom Universitätsklinikum Ulm, hat ein internationales Forscherteam im Rahmen einer Übersichtsarbeit eine systematische Literaturrecherche zur weiteren Abklärung dieser Zusammenhänge erstellt.