Vor allem Frauen sorgen sich vor einsamen Corona-Weihnachten
Ulm – 41 Prozent der Deutschen sorgen sich, Weihnachten in diesem Jahr allein oder in kleinem Kreis feiern zu müssen. Das gilt vor allem für Frauen (45 Prozent zu 37 Prozent der Männer), wie eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse zeigt. Geselliges Miteinander mit Familie, Freunden und Nachbarn – für viele an Weihnachten unverzichtbar – ist wegen der Anti-Corona-Maßnahmen in diesem Jahr nur sehr begrenzt möglich. Und so stehen viele vor der Frage, wie es wird, das Fest im sehr überschaubaren Kreis oder sogar ganz allein. „Das Risiko, sich an den Feiertagen sozial isoliert und einsam zu fühlen, ist wegen der Kontaktbeschränkungen erhöht“, sagt Michael Falkenstein, Psychologie-Experte der KKH. „Doch gegen drückende Einsamkeit kann jeder etwas tun, damit die Festtage trotz Corona wohltun und Kraft geben." Wie kann das gelingen?