Blisshards HSG Friedrichshafen-Fischbach: Niederlage im Bezirksliga-Länderspiel gegen HC Hohenems

Das Duell lief für die Blisshards eher suboptimal.
Das Duell lief für die Blisshards eher suboptimal. (Bild: Pixabay/Blisshards/Wochenblatt Media/Jeanine Seminara)

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Hohenems – Die „Blisshards“ der HSG Friedrichshafen-Fischbach sind im Bezirksliga-Duell gegen HC Hohenems leer ausgegangen.

Der HC Hohenems konnte sich in einem hartnäckigen Duell den Auswärtssieg erspielen. Die Gastgeber konnten ihren Vorsprung des ersten Durchgangs bis zum Schluss weiter fortentwickeln; auch in der zweiten Halbzeit konnte die HSG Friedrichshafen-Fischbach nichts Bewegendes zeigen.

Nicht alles lief für die HSG FF nach Plan

Selbst vor Start der Partie lief bei der HSG FF nicht alles wie gewollt. Ruben Röhner fühlte sich schon Freitag nach dem Training nicht so gut, wodurch er Samstag krankheitsbedingt ausfiel. Martin Westerholt konnte ebenso nicht mitspielen. Mit viel Tempo konnte der HC Hohenems die Häfler Handballer seit Anbeginn unter Druck setzen und schnell führen. Die Gäste brauchten ihre Zeit, bis sie die Pflicht einer raschen Rückzugsbewegung erkennen konnten.

Nur für kurze Zeit tonangebend

Jedoch konnten sich die Häfler-Gäste noch im ersten Durchgang mit ansteigender Spielzeit steigern, nachdem das Tempo des HC H nachließ. Folgend mit einer relativ hohen Fehlerquote, beispielsweise im Abschluss und beim Passspiel, ging die HSG doch mit einem 13:17-Rückstand in die Pause.

Im zweiten Durchgang wurde es nicht besser

Für die zweiten 30 Minuten nahmen sich die Blisshards vor, die Fehler zu reduzieren, um noch einmal einen Abstand zu schaffen und das Spiel zu drehen. Jedoch konnte dieses Vorhaben nicht umgesetzt werden. Leichte Fehler prägten den zweiten Durchgang und eine Aufholjagd war nicht in Sicht. Hohenems spielte im zweiten Abschnitt dominierend und konnte sich einem 34:28 einen Heimsieg holen. Mit insgesamt 10 Treffern war Marcel Hämmerle der beste Torschütze des Spiels.

Regeneration am Wochenende

Das nun spielfreie Wochenende möchten die Häfler Handballer dazu nutzen, vorhandene Blessuren auszuheilen, um mit Höchsttempo in die Endphase der Hinrunde zu starten.