Die Bezirksliga-Handballerinnen der HSG Friedrichshafen-Fischbach haben vor den eigenen Fans in der Häfler Bodenseesporthalle erneut doppelt punkten können. Gegen das eigentlich favorisierte Team von Bregenz Handball gewann die HSG FF mit 24:21.
Gegen vergleichsweise dezimierte Gäste aus dem Nachbarland gelang den Häfler Handballerinnen ein guter Start, da man sich auch auf die Paraden der starken Torfrau Sylvia Amann verlassen konnte – 6:0 nach neun Minuten.
Das erste Gegentor für Bregenz folgte dann eine Minute später, aber auch im weiteren Spielverlauf war die HSG FF spielbestimmend (9:2, 18.). Bis zur Halbzeitsirene war der Schwung der Anfangsphase aber etwas verpufft und die Bregenz Handball war zur Pause in Schlagdistanz – 9:12.
Auch nach dem Pausentee waren die HSG-Handballerinnen besser im Rhythmus als die Gegnerinnen. Während die Abwehr der Häfler Handballerinnen um ihre Torhüterin einen guten Job machte, erwischte die Offensive ebenfalls alles andere als einen gebrauchten Tag.
Dennoch vergab man den einen oder anderen freien Wurf. Beim 15:21-Rückstand in Minute 49 sah sich die Bregenzer Bank zu einer Auszeit gezwungen. Unter dem Strich setzte sich die HSG Friedrichshafen-Fischbach verdient mit 24:21 durch. Es war bereits der zweite Erfolg im neuen Jahr gegen einen Top-Mannschaft der Liga.
„Gewonnen ist gewonnen! Wir haben nun aus den vergangenen Partien vier Punkte geholt, die ich so eigentlich gar nicht eingeplant hatte“, rechnete HSG-Coach Alex Stehle vor. „Ich freue mich, wir sind auf einem guten Weg.“ In dieser Form sollte man mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben.