Kreisgalerie mit Ausstellung „Künstler-Nachbarschaften II“ am Fronleichnamswochenende geöffnet
Dank der sinkenden Inzidenz der Corona-Pandemie kann die Kreisgalerie Schloss Meßkirch zusammen mit allen Museen und Galerien im Landkreis Sigmaringen seit Montag, 31.05.21 die Zutrittsbedingungen für ihre Besucherinnen und Besucher und so auch am Fronleichnamswochenende weiter lockern.
Für den Besuch sowohl der Dauerausstellung wie auch der Sonderausstellung „Künstler-Nachbarschaften II: Ferdinand Joesten und Peter Weydemann“ ist kein Nachweis eines tagesaktuellen negativen Coronatests, einer vollständigen Impfung oder einer erfolgten Genesung mehr erforderlich.
Die Besucherinnen und Besucher werden allerdings weiterhin um das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, die Einhaltung der gängigen Abstands- und Hygieneregeln sowie die Hinterlassung ihrer Kontaktdaten gebeten. Die Kreisgalerie ist von Fronleichnam bis Sonntag jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
Die am vergangenen Wochenende nach siebenmonatiger Wartezeit endlich eröffnete Sonderausstellung ist Teil der 2019 gestarteten und auf mehrere Jahre angelegten Ausstellungsreihe „Künstler-Nachbarschaften“, die der Frage nachspürt, ob und wie sich befreundete oder verwandte Künstlerinnen und Künstler austauschen und beeinflussen.
Nach einer Ausstellung zu den Ateliernachbarn Gerhard Berger und Yongbo Zhao erkundet die neue Schau die Verbindung zwischen dem Druckgrafiker Peter Weydemann und dem Fotografen Ferdinand Joesten, die seit bald 40 Jahren im dörflichen Laubbach bei Ostrach Nachbarn sind und in einem engen freundschaftlichen Austausch stehen. Anstelle der Corona-bedingt zur Zeit noch nicht möglichen Vernissage als öffentliche Publikumsveranstaltung wurde eine Videoaufzeichnung mit der Einführungsrede des Kunsthistorikers Dr. Uwe Degreif und einem Künstlergespräch von Galerieleiter Dr. Edwin Ernst Weber mit Ferdinand Joesten und Peter Weydemann erstellt und über die Homepage des Landkreises Sigmaringen sowie den YouTube-Kanal des Landkreises mit dem link https://youtu.be/qzXz3eaLndw öffentlich gemacht.
(Pressemitteilung: Landkreis Sigmaringen)