Schiffe aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nahmen am Samstag an der 52. Internationalen Flottensternfahrt teil, mit der die Vereinigten Schifffahrtsunternehmen für den Bodensee und Rhein (VSU), die sogenannte Weiße Flotte, die Saison offiziell eröffneten. Einzig die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) konnte mit ihrem Schiff nicht teilnehmen, da der Pegel am Untersee immer noch zu niedrig ist.
Sternformation vor Bregenz
Ziel der Schiffe war in diesem Jahr Bregenz, wo die Fahrgäste während eines zweistündigen Landgangs Sehenswürdigkeiten der Vorarlberger Landeshauptstadt wie beispielsweise Kunsthaus, Landesmuseum oder auch die Seebühne besichtigen konnten. Traditioneller Höhepunkt war die Sternformation am Nachmittag auf dem See vor Bregenz, wo sechs Schiffe aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Bug an Bug den Stern bildeten.

Anschließend gaben sich die Besatzungen die Hand und überreichten einander Sektflaschen zum Start in die neue Saison. Abschließend sangen die Passagiere, begleitet von den Musikkapellen an Bord der Schiffe, gemeinsam das Lied „Die Fischerin vom Bodensee“.

Kapitänsempfang auf der „Sonnenkönigin“
Zuvor hatte Alexandro Rupp, Chef der Vorarlberg Lines (VL), im Bregenzer Hafen zum Kapitänsempfang auf die „Sonnenkönigin“ geladen, wo er gemeinsam mit dem Bregenzer Bürgermeister Michael Ritsch zahlreiche Ehrengäste begrüßen konnte.

Mit dabei war auch VSU-Vorsitzender Nobert Reuter, der den Fahrgästen eine sonnige Saison mit vielen schönen Momenten und Erinnerungen, insbesondere aber auch den Kapitänen eine „unfallfreie Saison und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel“ wünschte.

