Ein Georgier war mit seinem Kleintransporter bei Leipheim unterwegs und hatte jede Menge Bargeld dabei. Um sein kleines Vermögen gegen eventuelle Diebe zu verteidigen, hatte er ein ungewöhnliches Werkzeug griffbereit.
Am Montagabend kontrollierten Beamte der Fahndungskontrollgruppe der Verkehrspolizei Günzburg an der A8, Rastanlage Leipheim, einen Kleintransporter mit einem deutschen Ausfuhrkennzeichen. Am Steuer saß ein 43-jähriger Georgier, der in Deutschland als Flohmarkthändler unterwegs war.
Großes Buschmesser als Schutz
Die Beamten staunten nicht schlecht, als sie auf dem Beifahrersitz eine griffbereite Machete mit einer rund 45 cm langen Klinge entdeckten. Darauf angesprochen gab der Georgier an, dass er viel Bargeld mit sich führte und deshalb zum Schutz diese Machete bei sich hätte, so die Polizei.
Da die Klinge einem Führungsverbot unterliegt, ordneten die Beamten eine Sicherheitsleistung im unteren dreistelligen Bereich an und beschlagnahmten die Machete. Danach durfte der Mann seine Fahrt fortsetzen.
(Quelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West)