Eine Frau (36) steht im Verdacht, ihren Partner (39) im gemeinsamen Haus in Ravensburg getötet zu haben. Sie selbst hatte den Mann Ende September als vermisst gemeldet. Eine Soko arbeitet derzeit weit über 200 Spuren ab. Jetzt gibt es neue Erkenntnisse.
Nach dem Tötungsdelikt an einem 39-Jährigen in Ravensburg dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei Friedrichshafen noch immer an. Die Frau hatte sich in Widersprüche verstrickt und äußerst auffällig verhalten, hieß es damals von Polizei und Staatsanwaltschaft.
Das Einfamilienhaus sowie das Grundstück der beiden in Ravensburg wurde bereits im Oktober durchsucht. Die Ermittler entdeckten dabei die Leiche des 39-Jährigen. Die Obduktion ergab laut Polizei, dass der Mann vermutlich an einer Stichverletzung gestorben ist.
Mit scharfem Gegenstand erstochen
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Friedrichshafen dauern immer noch an.
Eine Soko aus 30 Beamten arbeitet derzeit weit über 200 Spuren ab. Jetzt gibt es neue Erkenntnisse. Die Ermittler gehen davon aus, dass die 36-jährige Deutsche ihren Partner in dem gemeinsam bewohnten Haus mit einem scharfkantigen Gegenstand erstochen hat.
Danach versteckte die Tatverdächtige den Leichnam in einem Hochbeet
auf dem Grundstück. Dort wurden die Leichenspürhunde bei einer Durchsuchung am 12. Oktober auch fündig. Details zum Motiv und zur Tatwaffe sind derzeit noch immer Gegenstand der Ermittlungen.
(Quelle: Polizeipräsidium Ravensburg)