Die Häflerin Anita Vooren hat ihr ganzes Leben dem Einsatz für die Rechte anderer gewidmet. Nun wurde ihr Engagement mit der Hans-Böckler-Medaille gewürdigt, der höchsten Auszeichnung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Diese besondere Ehrung wird vom Bundesvorstand des DGB für herausragende Verdienste im gewerkschaftlichen Bereich verliehen.
Vielfältiges Engagement in Friedrichshafen
Für die Stadt Friedrichshafen ist Anita Vooren eine zentrale Persönlichkeit des sozialen und gesellschaftlichen Lebens. Oberbürgermeister Simon Blümcke würdigte ihre Verdienste bei einem Treffen im Rathaus: „Anita Vooren ist nicht nur durch ihr herausragendes gewerkschaftliches Engagement bekannt, sondern auch durch ihren unermüdlichen Einsatz in der Nikolaus-Kirchengemeinde, wo sie seit 18 Jahren den Mittagstisch für Bedürftige organisiert. Zudem hat sie im vergangenen Jahr die Demonstration für Demokratie in Friedrichshafen mit 3000 Teilnehmern moderiert. Wir sind stolz, eine solch engagierte Mitbürgerin in unserer Stadt zu haben.“
Einsatz für Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit
Frank Kappenberger, Regionssekretär beim DGB Südostwürttemberg, hob die Vielseitigkeit und Tiefe von Voorens Engagement hervor: „Anita Vooren setzt sich mit großer Leidenschaft für Gleichberechtigung ein – besonders für gleiche Bezahlung von Männern und Frauen sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie organisiert Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag, leitet Konferenzen und initiiert zahlreiche Aktionen. Ihr ehrenamtliches Engagement in verschiedenen Gremien, insbesondere hier in Friedrichshafen, ist beeindruckend. Wir alle schulden ihr großen Dank.“
Ein Vorbild für Friedrichshafen und darüber hinaus
Anita Vooren ist ein leuchtendes Beispiel für den Einsatz für soziale Gerechtigkeit und Gemeinschaftssinn. Mit der Hans-Böckler-Medaille wird nicht nur ihr jahrzehntelanger Einsatz gewürdigt, sondern auch ein Signal gesetzt: Solches Engagement verdient höchste Anerkennung und Respekt – für Friedrichshafen und weit darüber hinaus.
(Quelle: Stadt Friedrichshafen)