Skurrile Kunst im Straßenbild Holzpenis-Welle im Allgäu: Neue Skulpturen in Oberstdorf und Sonthofen aufgetaucht

Holzpenis-Welle im Allgäu: Neue Skulpturen in Oberstdorf und Sonthofen aufgetaucht
Am Ortseingang von Oberstdorf sorgt dieser schlanke Holzpenis mit roter Spitze am „Geiger-Kreisel“ für neugierige Blicke – Urheber unbekannt. (Bild: Christian Schad)

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Immer mehr hölzerne Phallus-Skulpturen tauchen derzeit im Allgäu auf. Nach dem Aufsehen erregenden „Wander-Glied“ von Oberstaufen wurden nun auch in Oberstdorf und Sonthofen neue Holzpenisse an zentralen Verkehrspunkten platziert.

Wer hinter der Aktion steckt, ist bislang unklar – doch die Aufmerksamkeit ist ihnen sicher.

Neues Holz-Glied am Ortseingang von Oberstdorf

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde am sogenannten „Geiger-Kreisel“ in Oberstdorf eine auffällige Holzskulptur errichtet: Ein schlanker, spitz zulaufender Holzpenis mit roter Eichel ziert seither den Kreisverkehr am Ortseingang. Das hölzerne Kunstwerk begrüßt Einheimische wie Urlauber – wer es erschaffen oder dort aufgestellt hat, ist bislang unbekannt.

Sonthofen zieht nach: Phallus am „Allgäu-Kreisel“

Nur wenig später wurde auch in Sonthofen ein weiterer Holzpenis gesichtet – diesmal direkt auf dem „Allgäu-Kreisel“ an der B19. Anders als in Oberstdorf konnten hier Zeugen beobachten, wie das Glied in kurzer Zeit aufgestellt wurde. Auch in diesem Fall bleibt offen, wie lange die Skulptur stehen bleibt – oder ob sie bald ebenfalls „wandert“.

Ursprung in Oberstaufen: Das „Wander-Glied“ als Vorbild?

Bereits Ende April sorgte ein etwa zwei Meter hoher Holzpenis im benachbarten Oberstaufen für mediale Aufmerksamkeit. Die Figur war zunächst in Simmerberg aufgetaucht und stand später am Kreisverkehr bei der Hündlebahn. Ob die neuen Skulpturen eine geplante Fortsetzung dieser Aktion sind oder es sich um Nachahmer handelt, ist bislang nicht bekannt.

Zwischen Kunst, Humor und Rätsel

Die wiederholten Auftritte der Holzpenisse im Allgäu erinnern an das legendäre Phallus-Denkmal am Grünten, das bereits 2017 für Schlagzeilen sorgte. Ob es sich auch diesmal um eine gezielte Kunstaktion oder eher um humorvolle Provokation handelt, ist offen – fest steht: Die hölzernen Glieder bringen Gesprächsstoff und Lächeln gleichermaßen.

Dieser Beitrag wurde unter Mitwirkung eines KI-Systems erstellt und von der Redaktion geprüft.

(Quelle: Blaulichtreport Südschwaben/Allgäu)