Zwei Weihnachtsbabys im Klinikum Friedrichshafen

Zwei Weihnachtsbabys im Klinikum Friedrichshafen
Weihnachtsbaby Benedikt kam am 24. Dezember im Klinikum Friedrichshafen auf die Welt, seine Eltern Nadja Wolf und Heiko Hammann sind überglücklich. (Bild: MCB)

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Friedrichshafen (wb) -Gleich zwei Babys erblickten am späten Heiligen Abend im Klinikum Friedrichshafen das Licht der Welt. Um 23.02 Uhr freuten sich Christiane Pfeffer und Michael Kallinich über Romy Maria, um 23.11 Uhr konnten Nadja Wolf und Heiko Hammann ihren Benedikt in die Arme schließen, teilt die Klinikverwaltung mit.

Bei seiner Geburt wog Benedikt 3140 Gramm und war 52 Zentimeter groß. Gerechnet haben die Eltern mit dem 23. Dezember als Geburtstermin: Sie hätten sich im Vorfeld schon Gedanken gemacht, dass dies ja mit Blick auf Weihnachten nicht gerade der ideale Geburtstag sei. „Jetzt sind wir total glücklich, dass es der 24. Dezember geworden ist. Es ist einfach ein ganz besonderes Datum“, sagt Nadja Wolf. Im Klinikum Friedrichshafen habe sie sich trotz der Corona-Pandemie bestens aufgehoben gefühlt. „Bereits im Vorfeld hat mich die Hebamme zu Hause besucht und die Geburtsvorbereitung lief online“, berichtet sie. Lediglich auf die Kreißsaalführung habe sie verzichten müssen. Aber auch da habe die Website des Klinikums eine gute, digitale Alternative geboten.

Über den besonderen Geburtstermin von Romy Maria – ihre Ankunft war wie berechnet – machten sich ihre Eltern Christiane Pfeffer und Michael Kallinich wenig Gedanken. „Die Kinder suchen sich ja in aller Regel ihren Geburtstag selbst aus“, ist die junge Mutter überzeugt. Jetzt ist sie überglücklich: „Super! Es gibt für uns kein schöneres Geschenk.“ Sie habe zwar keinen Vergleich, aber trotz Corona habe sie sich im Klinikum Friedrichshafen sehr gut aufgehoben gefühlt. Am 25. Dezember konnte sie mit ihrem Töchterchen bereits wieder nach Hause gehen. Dem ganzen Team vom Kreißsaal möchte Christiane Pfeffer ein riesiges Dankeschön aussprechen. Wichtig war ihr, dass ihr Mann bei der Geburt von Romy Maria dabei sein konnte: „Er war mir eine wahnsinnig große Stütze.“