Zwei Verletzte nach Unfall bei Fronreute

BU: Feuerwehrmänner stehen vor einem verunfallten Fiat, der in einem Unfall am Freitagabend bei Fronreute verwickelt war.
BU: Feuerwehrmänner stehen vor einem verunfallten Fiat, der in einem Unfall am Freitagabend bei Fronreute verwickelt war. (Bild: David Pichler)

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Zwei Verletzte sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls auf der Landesstraße 291 bei Fronreute.

Gegen 21 Uhr kam es auf der L291 in Baienbach (Fronreute) zu einem wuchtigen Auffahrunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Ein VW-Transporter war am Freitagabend in Richtung Berg unterwegs, als er auf Höhe eines Wohnhauses aus ungeklärter Ursache einem Fiat Punto mit hoher Geschwindigkeit auffuhr. Den Fiat Punto schleuderte es daraufhin von der Fahrbahn gegen eine Hauswand und in ein Gebüsch. Die Fahrerin des Fiat wurde durch den Unfall leicht verletzt, ebenso der Fahrer im VW-Transporter.

Der VW des mutmaßlichen Unfallverursachers.
Der VW des mutmaßlichen Unfallverursachers. (Bild: David Pichler)

Der mutmaßliche Unfallverursacher kam mit seinem VW-Transporter erst rund 100 Meter nach dem Aufprall zum Stehen. Ob er unter Alkoholeinfluss stand, konnte die Polizei am Freitagabend nicht sagen. Die Ermittlungen würden derzeit laufen, so ein Sprecher der Polizei, die den VW-Fahrer noch am Unfallabend mitnahmen.

Landesstraße ist Umleitungsstrecke der gesperrten B32

Wegen Hangsicherungsarbeiten ist die Bundesstraße 32 (Blitzenreuter Staige) derzeit in Fahrtrichtung Weingarten gesperrt. Die Landesstraße 291, auf der auch der Unfall passierte, gehört zur Umleitungsstrecke der gesperrten Bundesstraße 32. Es kam daher zu Verkehrsbehinderungen für rund zwei Stunden. Kurzzeitig musste die Straße voll gesperrt werden.

Einsatzkräfte kümmern sich um die Beseitigung von Glasscherben und weiteren Trümmerteilen.
Einsatzkräfte kümmern sich um die Beseitigung von Glasscherben und weiteren Trümmerteilen. (Bild: David Pichler)

Die Feuerwehr Fronreute Abteilung Blitzenreute kümmerte sich um die Beseitigung der Trümmerteile und um das Binden der ausgelaufenen Betriebsstoffe. Die Wehr war mit 16 Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen vor Ort. Weiter übernahm die Feuerwehr die Verkehrsabsicherung. Abschlepper der Firma Tränkle kümmerten nach dem Unfall um die Bergung und den Abtransport der Fahrzeuge.