Lindau (NJ/BL) – Am Samstagvormittag um kurz vor halb elf, meldete ein Passant qualmende Hackschnitzel im Bereich einer angelegten Holzumladestation, nahe des Motzacher Waldes. Die Kräfte des Löschzugs Hauptwache wurden unverzüglich von der Integrierten Leitstelle Allgäu alarmiert.
Nach Eintreffen der ersten Einsatzfahrzeuge konnte aufsteigender Dampf aus dem etwa neun Meter hohen Hackschnitzelhaufen im oberen Bereich erkannt werden.
Umgehend erfolgte über die Drehleiter sowie die Steckleiter eine nähere Erkundung der betroffenen Stelle. Das Hackschnitzelgut wurde teilweise abgetragen und parallel mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Schließlich ergaben sich keine Anzeichen für eine Brandgefahr, vielmehr war die Dampfentstehung auf einen natürlichen Prozess zurückzuführen.
Die mit vier Fahrzeugen angerückte Feuerwehr rückte nach etwa 40 Minuten ein.
Bild Feuerwehr Lindau 
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(Bilder: Feuerwehr Lindau)
Während des Einsatzes wurde die Verbindungsstraße vom Ortsteil Motzach nach Weißensberg vorübergehend gesperrt.
In der Nacht von Sonntag auf Montag, um 00:13 Uhr, ging ein Notruf über Brandgeruch und ausgelöste Rauchwarnmelder in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Zech bei der Leitstelle ein.
Beim Eintreffen der Feuerwehr Lindau war Brandgeruch sowie das akustische Alarmsignal von Rauchwarnmeldern aus einer Wohnung im zweiten Obergeschoss festzustellen. Auf Klopfen und Läuten der Einsatzkräfte erfolgte keine Reaktion. Unter Atemschutz verschaffe sich sofort ein Trupp Zugang zur Wohnung. Zeitgleich wurde über die in Stellung gebrachte Drehleiter ein weiterer Rettungsweg geschaffen.
Aus der stark verrauchten Wohnung konnte eine schlafende Person noch rechtzeitig durch den Angriffstrupp gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Verbranntes Essen auf dem Herd hatte zur Rauchentwicklung geführt und wurde durch die Feuerwehr abgelöscht. Nach abschließender Kontrolle wurde die Wohnung mittels Hochleistungslüfter entraucht.
Die gerettete Person wurde mit einem Rettungswagen des BRK in das Krankenhaus transportiert. Nach etwa einer Stunde konnte der Einsatz abgeschlossen werden. Der Löschzug Hauptwache war mit drei Fahrzeugen im Einsatz. Die Polizei war ebenfalls vor Ort.