Zwei Brandalarme innerhalb von sechs Stunden für die Feuerwehr Lindau

Zwei Brandalarme und eine Verunreinigung auf der A96: Für die Ehrenamtlichen der Feuerwehr Lindau war der Wochenstart mit viel Arbeit verbunden.
Zwei Brandalarme und eine Verunreinigung auf der A96: Für die Ehrenamtlichen der Feuerwehr Lindau war der Wochenstart mit viel Arbeit verbunden. (Bild: Feuerwehr Lindau)

Lindau (dpi) – Anspruchsvoller Wochenbeginn für die Lindauer Feuerwehr: Zu gleich zwei Brandalarmen wurden die ehrenamtlichen Feuerwehrleute innerhalb von sechs Stunden alarmiert. Und zu einer Verunreinigung auf der A96.

Dienstagnacht um 03:58 Uhr erfolgte die erste Alarmierung wegen einer ausgelösten Brandmeldeanlage eines Industriebetriebs in der Bregenzer Straße. Kurz nach dem Eintreffen der zuständigen Werkfeuerwehr stand der Grund für die Auslösung fest: Das Öffnen eines Ofens hatte ersten Erkenntnissen zufolge zur Rauchentwicklung geführt und löste anschließend den Rauchmelder aus.

Nach nur 15 Minuten konnte der Einsatz für die Feuerwehr Lindau und die Werkfeuerwehr beendet werden und die Einsatzkräfte wieder ins Bett.

Brandalarm in Kantine

Nur wenige Stunden nach dem Nachteinsatz wurde die Feuerwehr Lindau erneut zu einem Brand alarmiert. Gegen kurz vor 10 Uhr löste die Brandmeldeanlage in einer Kantine eines Betriebs in der Peter-Dornier-Straße aus. Einsatzkräfte unter Atemschutz erkundeten den betroffenen Bereich und „konnten keine Anzeichen auf ein Brandereignis feststellen“ heißt es von der Feuerwehr. Möglicher Auslöser war die Zubereitung von Speisen in der Kantine. Eine Kontrolle des Küchenbereichs mit einer Wärmebildkamera ergab laut der Lindauer Wehr keine weiteren Gefahren, woraufhin die Feuerwehr wieder abrücken konnte.

Verunreinigung auf A96 sorgt für weiteren Einsatz

Am Montag kam es auf der Autobahn 96 bei Weißensberg zu einer Vollsperrung der Abfahrt. Eine Fahrbahnverunreinigung sorgte für den Einsatz der Feuerwehr Lindau und der Feuerwehr Weißensberg. Nachdem die Einsatzkräfte die Fahrbahn reinigen konnten, konnte der Einsatz nur eine halbe Stunde später wieder freigegeben werden.