Konversion schreitet weiter voran Zweckverband gewinnt KERN & Sohn GmbH für Ansiedlung auf dem ehemaligen Kasernengelände

Geschäftsführer Albert Sauter freut sich gemeinsam mit dem Verbandsvorsitzenden Dr. Marcus Ehm sowie den anwesenden Bürgermeistern des Zweckverbands, der Verwaltung sowie Vertretern der Firma der Firma KERN & Sohn GmbH über den unterzeichneten Letter of Intent.
Geschäftsführer Albert Sauter freut sich gemeinsam mit dem Verbandsvorsitzenden Dr. Marcus Ehm sowie den anwesenden Bürgermeistern des Zweckverbands, der Verwaltung sowie Vertretern der Firma der Firma KERN & Sohn GmbH über den unterzeichneten Letter of Intent. (Bild: Reiner Löbe)

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Die Konversion auf dem Gelände des Zweckverbands Interkommunaler Gewerbe- und Industriepark Graf-Stauffenberg schreitet weiter voran. Im Rahmen eines gemeinsamen Vor-Ort-Termins verkündeten die Bürgermeisterin und Bürgermeister der beteiligten Kommunen die zukünftige Ansiedlung der Firma KERN & Sohn GmbH mit einem Standort in Sigmaringen.

Im Rahmen eines unterzeichneten Letter of Intents wurde die zukünftige Zusammenarbeit verschriftlicht. Der Zweckverband stellt 4,25 ha freie Fläche zur Verfügung. Erste Vorarbeiten für die Gesamtmaßnahme erfolgen in 2023, der erste Bauabschnitt soll bereits ab 2024 begonnen werden. Das Gesamtprojekt wird voraussichtlich innerhalb von 10 Jahren umgesetzt werden und beläuft sich auf eine Investitionssumme im zweistelligen Millionenbereich.

„Der Zweckverband IGGS mit seinen neun Mitgliedskommunen freut sich, mit der Firma KERN & Sohn GmbH aus Balingen-Frommern ein, in der Region fest verbundenes Unternehmen gefunden zu haben, dass seit vielen Jahrzehnten auf dem Gebiet der Präzisions- und Wiegetechnik einen hervorragenden Ruf genießt. Die Symbiose aus Lehre, Forschung und Produktion trägt damit am Standort der Hochschule Albstadt- Sigmaringen, des Innovationscampus und des Interkommunalen Gewerbe- und Industrieparks Graf-Stauffenberg weitere Früchte“, so Verbandsvorsitzender und Bürgermeister der Stadt Sigmaringen Dr. Marcus Ehm.

Im Rahmen der Internationalisierung und des Wachstums, das die KERN & Sohn GmbH unter anderem durch den anhaltenden Trend zur Digitalisierung erfährt, entsteht zusätzlicher Bedarf an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Betriebsflächen. Die KERN & Sohn GmbH beabsichtigt dazu einen zweiten Hauptstandort zu erstellen. Hier sind alle wichtigen Betriebsfunktionen spiegelbildlich zum Standort Balingen vorgesehen.

Geschäftsführer Albert Sauter und Verbandsvorsitzender Dr. Marcus Ehm bei der Unterzeichnung des Letter of Intent.
Geschäftsführer Albert Sauter und Verbandsvorsitzender Dr. Marcus Ehm bei der Unterzeichnung des Letter of Intent. (Bild: Reiner Löbe)

Ein wesentliches Standortargument für Sigmaringen ist die unmittelbare Nähe zur Hochschule. Auch bei KERN ist der wachsende Bedarf an hochqualifizierten Fachkräften ein wichtiger Wachstumsfaktor. Mit der benachbarten Forschungsfabrik auf dem Innovationscampus Sigmaringen erhofft sich das Unternehmen Entwicklungskooperationen und zusätzliche Synergieeffekte.

Ein weiteres Argument ist das große, zusammenhängende und gut geschnittene Betriebsgrundstück auf dem Gelände des Interkommunalen Gewerbe- und Industriepark Graf-Stauffenberg (IGGS), sowie die unkomplizierte und proaktive Unterstützung der Stadtverwaltung Sigmaringen mit Herrn Bürgermeister Dr. Marcus Ehm an deren Spitze, welche für den IGGS die Geschäfte führen.

Der neue Standort ist für eine Betriebsgröße von bis zu 300 hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausgelegt. Der Standort soll im Endausbau alle betriebsrelevanten Abteilungen und Bereiche umfassen. Dazu zählt: Produktion, Forschung und Entwicklung, Logistik mit automatischem Hochregallager sowie ein Mess- und Prüflabor.

„Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zukunft mit dem Landkreis Sigmaringen und dessen Bewohnern. Wir danken allen Beteiligten für die sehr gute Zusammenarbeit“, sagt Albert Sauter, Geschäftsführer der Firma KERN & Sohn GmbH.

(Pressemitteilung: Stadt Sigmaringen)