Zum ersten Advent: Regenbogen-Plätzchen

Der Regenbogen steht für Hoffnung. Und die können wir gerade in Corona-Zeiten gut brauchen. Abgesehen von der Symbolik schmecken sie aber auch einfach lecker.
Der Regenbogen steht für Hoffnung. Und die können wir gerade in Corona-Zeiten gut brauchen. Abgesehen von der Symbolik schmecken sie aber auch einfach lecker. (Bild: Privat)

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In der Weihnachtsbäckerei gibt’s dieses Jahr mal einen Neuzugang. Diese Regenbogenplätzchen sehen nämlich nicht nur super schön aus, sie schmecken auch noch richtig gut! Hier gibt’s das Rezept.

Es ist frostig draußen und dafür drinnen umso gemütlicher. Noch besser wird es, wenn der Duft von frischen Plätzchen in der Luft liegt. Vor allem Butter-Kekse riechen frisch gebacken einfach köstlich! Falls jemand allerdings auf Butter lieber verzichten mag, haben wir dieses Rezept auch in einer veganen Variante. Schmeckt genau so gut und sieht spektakulär aus.

Zutatenliste für die Regenbogen-Plätzchen

Du brauchst für den Teig (je nach Regenbogen-Größe um die 40 Kekse):

  • 500 Gramm Mehl (eventuell auch etwas mehr, gerade wenn du keine Geduld dazu hast, den Teig eine Stunde kühl zu stellen
  • ½ Päckchen Backpulver
  • 250 Gramm Butter oder Margarine
  • 100 Gramm Zucker
  • 1 Ei (in der veganen Variante kannst du das durch 60 bis 80 Gramm Apfelmus ersetzen)
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 TL Zitronenabrieb oder alternativ ein Spritzer Zitronensaft
  • Lebensmittelfarben nach Wahl – im Beispiel sind es die Farben Gelb, Blau, Pink und Lila
  • Für die Dekoration brauchst du weiße Kuvertüre und Zuckerperlen oder Streusel

So wird der Teig zubereitet

Zuerst mixt du die zimmerwarme Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker. Dazu kommt das Ei. Besonders fein wird der Teig wenn du das Mehl mit dem Backpulver in die Schüssel siebst. Aber wenn es schnell gehen muss, klappt es auch ohne Sieb. Einfach alles rein in die Rührschüssel, Zitrone dazu und zu einem schönen Teig verkneten. Es kann sein, dass der Teig zu klebrig ist, dann einfach mehr Mehl dazugeben. Im Idealfall wickelst du deinen Teigklumpen in Frischhaltefolie und stellst ihn für eine Stunde kalt, bevor du ihn weiter verarbeitest. Aber der Teig verzeiht es auch direkt weiter bearbeitet zu werden.

Jetzt wird es bunt – Regenbögen lassen nicht nur Kinderaugen strahlen

Teile den Teig auf vier kleine Schüsseln auf und verknete ihn mit den jeweiligen Lebensmittelfarben. Dann rollst du eine Schicht nach der anderen aus. Im Beispiel wurde zuerst Gelb ausgerollt. Darauf kam der blaue Teig und so weiter, bis du die vier Schichten übereinander ausgerollt hast. Danach schneidest du deinen ausgerollten Teil in Streifen. Etwa acht Zentimeter lang und fünf Millimeter breit. Biege die Streifen zu einem Regenbogen und lege sie auf ein Backblech. Die Kekse brauchen im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad in etwa zehn Minuten Backzeit. Je nach Ofen können es auch zwei Minuten mehr werden. Geh da einfach nach dem Geruch. Wenn es so richtig köstlich duftet, kannst du die Plätzchen zum Abkühlen raus holen.

Wolken aus weißer Schokolade

Wenn die Plätzchen abgekühlt sind, tunkst du die jeweiligen Regenbogen-Enden in geschmolzene weiße Kuvertüre. Das geht fix über dem Wasserbad. Perfekt werden die Kekse mit Zuckerstreuseln oder kleinen Perlen auf den Schokowolken.

Du hast auch ein leckeres Plätzchen-Rezept, das du mit den Wochenblatt-Lesern teilen magst? Dann freuen wir uns über Rezept und Foto an [email protected].