Wohnraum für Geflüchtete in Friedrichshafen gesucht

Für längerfristige Anmietung sucht die Stadt Friedrichshafen Wohnungen und Häuser für Geflüchtete.
Für längerfristige Anmietung sucht die Stadt Friedrichshafen Wohnungen und Häuser für Geflüchtete. (Bild: pixabay)

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Friedrichshafen – In der Stadt Friedrichshafen leben derzeit mehr als 790 Geflüchtete aus der Ukraine, unter ihnen rund 100 Kinder unter 6 Jahren und rund 170 Kinder zwischen 7 und 16 Jahren. Zur Unterbringung sucht die Stadt weiterhin Wohnraum, der längerfristig angemietet werden kann. Auch Ferienwohnungen, die ab Herbst über den Winter angeboten werden können, sind gesucht.

Etwa 470 Ukrainerinnen und Ukrainer leben derzeit in städtischen Unterkünften und Wohnungen der Stadt bzw. Wohnungen, die die Stadt von privaten Vermietern und Wohnungsgesellschaften angemietet hat. Das sind rund 60 Prozent der Ukrainerinnen und Ukrainer, die in Friedrichshafen Zuflucht gesucht haben. Die übrigen 320 Geflüchteten sind in privaten Unterkünften und Gästezimmern untergekommen.

Da die private Unterbringung zunehmend an Grenzen stößt, sucht die Stadt Friedrichshafen weiterhin Wohnraum, also Wohnungen und Häuser, die von der Stadt möglichst längerfristig angemietet und zur Unterbringung genutzt werden können. „Aber auch Ferienwohnungen, die wir ab Herbst über die Wintermonate anmieten können, helfen uns – vor allem aber den Ukrainerinnen und Ukrainern“, betont Dieter Stauber, Bürgermeister der Stadt Friedrichshafen. „Wer also Wohnraum an die Stadt für die Unterbringung Geflüchteter vermieten möchte, kann sich gerne mit uns in Verbindung setzen.“

Um bereits viele Fragen im Vorfeld zu klären, bittet die Stadt Interessenten, das Wohnraum-Formular auf der städtischen Website unter www.friedrichshafen.de/ukraine zu nutzen.

Für alle, die die Flüchtlingsarbeit vor Ort finanziell unterstützen möchten, sind Spenden möglich unter

Stadt Friedrichshafen
IBAN: DE88 6905 0001 0020 1050 94
BIC: SOLADES1KNZ
Verwendungszweck: Ukraine-Hilfe Friedrichshafen

Alle Infos zur Ukraine-Hilfe der Stadt Friedrichshafen unter www.friedrichshafen.de/ukraine.

(Pressemitteilung: Stadt Friedrichshafen)